Bewerbung/NC WS 2011/12

  • moin,


    Ich möchte sehr gern zum nächsten WS Maschinenbau an der RWTH studieren.
    Ich habe gerade gestern meine abiturergebnisse bekommen:
    phy: 12... yuhu
    chem: 12... gut
    poli: 5... omg
    mathe:10... ok


    und deutsch stand schon vorher mit 9 punkten fest. insgesamt komme ich damit auf 2,1. poli is echt nicht gerechtfertigt, unsere Lehrerin hat kaum über 8 pkt. verteilt - und das im abi
    jetzt habe ich ein paar fragen:
    1. soll ich eine nachprüfung in poli und mathe beantragen(mit poli 11 pkt. und mathe 13 pkt. würde ich auch nen abischnitt von 2,0 kommen), oder soll ich mich lieber auf das vorpraktikum(start am 6.6) konzentrieren(nachprüfungen würden im praktikumszeitraum liegen)?
    2. wie ist eure einschätzung: reicht 2,1 bzw. 2,0 um im WS 2011/12 ein studienplatz für Maschbau an der RWTH zu erhalten?


    schonmal danke für eure antworten
    mfg schroeder1024

  • Naja im Praktikum wirst du dich nicht groß auf irgendwas konzentrieren müssen im Sinne von zu Hause Nacharbeiten o.ä. (aber fang ruhig sehr früh mit dem Praktikumsbericht an, wenn das Semester erstmal losgeht wirst du es nur weiter vor dir herschieben), aber es wird sicherlich anstrengend, nach dem Arbeiten noch viel zu lernen. Wenn du natürlich der Meinung bist, dass du nur noch mal den Stoff wiederholen musst, weil du eigentlich gut vorbereitet warst, dann probiere es ruhig, du wirst deshalb sicher nicht weniger aus deinem Vorpraktikum mitnehmen. Kommt halt drauf an, wie viel Arbeit es dir wert ist. (Und wenn es nur aus optischen Gründen ist. ;))


    Wie der NC die letzten Male lag weiß ich nicht, aber afaik kriegen die meistens mit einer Note wie du sie hast spätestens im Nachrückverfahren einen Platz. Aber da kann dir jemand, der aktuell im zweiten Semester ist, sicher Aktuelleres zu sagen.

  • guck dir doch einfach mal alte werte an und du wirst feststellen, dass du sehr wahrscheinlich einen platz bekommst. dafür gibt es auf der hp der rwth extra eine seite auf der pdfs mit den zahlen der letzten durchgänge sind.

  • vielen dank für die antoworten. die tabellen kenne ich schon und hab sie schon dutzende mal angeguckt.
    aber die ausgangslage ist verändert, da nds und ich glaube auch bayern einen doppelabiturjahrgang haben. es bleibt natürlich abzuwägen/abzuwarten wie sich das auf den nc auswirkt, aber würdet ihr für 0,1 verbesserung 2 nachprüfungen machen und ist das überhaupt von nöten? oder muss ich mir garkeine gedanke darum machen, und keine energie veschwenden, da ich 2,1 oder 2,0 sowieso nich im ausschlaggebendem bereich für einen studienplatz liegt und ich dann sowieso einen platz habe?

  • wenn du dir die listen schon xmal angesehen hast, siehst du doch, dass du locker drin bist. und wenn du in politik so "schlecht" benotet bist, halte ich es auch eher für unwahrscheinlich, dass du dann da noch nen drei punkte sprung machst. genau wie in mathe. scheiß drauf und leg dich an nen see.

  • Mit 2,1 würde ich mir absolut keine Sorgen machen, damit kommst du locker rein, sehr warscheinlich sogar schon in der ersten Runde. Die letzden Jahre sind in den Nachrückverfahren immer noch Leute bis teilweise 3,7 reingekommen, also mach dir keinen Kopf darum, kümmer dich um nen ordentliches Praktikum und genieß den Sommer, wird wsh vorerst dein letzder sein ;)

  • jop, super, dann werd ichs ma nich machen und schön chilln, bis montag zum praktikumsanfang, schön um 7 uhr anfangen zu werkeln:D:D


    ich hätte schon in poli glaube 3 pkt mehr geschafft, in den halbjahren hatte ich immer mündl. 12-14 und insg. 11... in mathe auch so, mündl. 14-15 und insg. immer so 12-13... hab aber leider, vorallem in poli, irgendwie in der prüfung versagt. naja, so is es nu, 2,1 geht super durch:D, und wie ich euren aussagen entnehmen kann, bekomm ich ziehmlich wahrscheinlich gleich sofort nen studienplatz:)


    danke für die antworten;)


    noch eine frage muss ich dann gleich ma hinterherschieben: man sollte ja iwie ein pc oder laptop haben um cad-programme u.a. zu haus zu benutzen. braucht man dafür ein pc/laptop mit intels super cpu mit 6 kernen und noch 32 GB ram und ssd, odda reicht was ganz normales aus?

  • Laptop ist zwar nett, aber auch nicht notwendig fürs Studium. Für CAD reichen ganz normale Rechner, High-End brauchst du nicht. Außerdem hat die Uni ganz gute Rechnerpools, wo man gut arbeiten kann.

  • Bis zu 3,7 Abi werden alle genommen? Das ist ja echt ein krasses Ding, dass aus uns Ackergaulen an der RWTH mal später angeblich die besten Rennpferde werden (bin immer noch der Meinung, dass die RWTH nur durch die hohen Absolventenzahlen ihren Ruf in der Forschung und Industrie genießt und wir keineswegs besser als andere Absolventen aus anderen Unis werden).
    Klar Abi und Studium sind zwei verschiedene Paar Schuhe...dennoch wird jemand, der gut in der Schule war, rein hypothetisch mit höherer Wahrscheinlichkeit auch das Studium besser abschließen als jemand mit schlechtem Abi (jetzt kommen die 1,0 Abileute, die im Studium versagen auf mich zu :maul: ). Ich will hier jetzt niemanden persönlich angreifen und hatte selbst kein berauschendes Abi gemacht.
    Worauf ich nämlich hinaus wollte ist, dass an unserer Hochschule ab und zu mal ein bisschen zu viel gejammert und genörgerlt wird aufgrund des angeblich hohen Schwierigkeitsgrad und der hohen Durchfallquoten (bzw. schlechte Notendurchschnitte) an der RWTH (wir sind hier nicht am MIT!!! also nix mit Weltklasseniveau und so). Und das ist auch kein Wunder, weil dieser Studiengang auch so gut wie zulassungsfrei ist und qausi jeder "Depp" (hab kein besseres Wort dafür gefunden, bin deshalb vllt. selber einer :thumbup: ) die Klausuren mitschreiben kann. Also schaltet mal nen Gang runter an diejenigen, die sich unnötig oft hier in den Foren ergrimmen.

  • krass hier die durchschnitte mal zu sehen^^


    da ist schon was dran, was mein vorpposter gesagt hat. die rwth lässt wirklich jeden rein. schwer ist es den abschluss zu machen. es bekommen also nur die rennpferde den abschluss oder ackergäule mit viel ausdauer :thumbup:


    wie der alter rektor sinngemäß mal gesagt hat:


    wer in der schule einsen hinterhergeworfen bekam, wird es hier schwer haben. ab einem gewissen punkt muss man sich halt hinsetzen und pauken. wenn man das woher nicht so oft gemacht hat, muss das pauken erst mal lernen. wer aber in der schule gas geben musste, um die gute note abzuholen, wird die uni schaffen. er muss halt nur mehr gas geben :drive:

  • Bis zu 3,7 Abi werden alle genommen? Das ist ja echt ein krasses Ding, dass aus uns Ackergaulen an der RWTH mal später angeblich die besten Rennpferde werden (bin immer noch der Meinung, dass die RWTH nur durch die hohen Absolventenzahlen ihren Ruf in der Forschung und Industrie genießt und wir keineswegs besser als andere Absolventen aus anderen Unis werden).
    Klar Abi und Studium sind zwei verschiedene Paar Schuhe...dennoch wird jemand, der gut in der Schule war, rein hypothetisch mit höherer Wahrscheinlichkeit auch das Studium besser abschließen als jemand mit schlechtem Abi (jetzt kommen die 1,0 Abileute, die im Studium versagen auf mich zu :maul: ). Ich will hier jetzt niemanden persönlich angreifen und hatte selbst kein berauschendes Abi gemacht.
    Worauf ich nämlich hinaus wollte ist, dass an unserer Hochschule ab und zu mal ein bisschen zu viel gejammert und genörgerlt wird aufgrund des angeblich hohen Schwierigkeitsgrad und der hohen Durchfallquoten (bzw. schlechte Notendurchschnitte) an der RWTH (wir sind hier nicht am MIT!!! also nix mit Weltklasseniveau und so). Und das ist auch kein Wunder, weil dieser Studiengang auch so gut wie zulassungsfrei ist und qausi jeder "Depp" (hab kein besseres Wort dafür gefunden, bin deshalb vllt. selber einer :thumbup: ) die Klausuren mitschreiben kann. Also schaltet mal nen Gang runter an diejenigen, die sich unnötig oft hier in den Foren ergrimmen.


    Das mit 3,7 bedeutet lediglich, dass jemand mit dem Schnitt über die Wartesemester reingekommen ist (vielleicht hatte er 6 Wartesemester), und nicht dass alle mit 3,7 und besser reinkommen. Es ist nicht so, dass jeder hier studieren kann, immerhin wurde über die Hälfte nicht genommen. Den Ruf in der Industrie haben wir, weil viele (sehr viele) Schlüsselpositionen in der Industrie, sowohl im Mittelstand als auch in Großkonzernen, mit RWTH-Alumni besetzt sind. Dass das Netzwerk für uns nützlich ist, versteht sich wohl von selbst und irgendwie müssen diese Leute sich ja auch hochgearbeitet haben, nur an der Masse der Absolventen liegt es sicherlich nicht. Und viele mögen es nicht glauben: In vielen Forschungsfeldern können wir sehr gut mit der Weltspitze mithalten und sind auch auf Weltniveau. Segen und Fluch zugleich ist die hohe Quote der Industrieforschung, wo man die Ergebnisse nunmal nicht veröffentlichen kann was wiederum sich auf die internationalen Rankings auswirkt.

  • Es werden nicht immer alle bis 3,7 genommen. Die NC der Hauptrunde lagen immer so bei 2,2-2,7. Allerdings scheinen dannach immer noch welche abgesprungen zu sein, weil immer noch Leute nachgerückt sind, Als ich angefangen habe gings bis 3,3 runter. letzdes Jahr mein ich sogar bis 3,7.
    Die RWTH will halt jedem ermöglichen sein Studium hier zu beginnen. Außerdem sagt ein Abischnitt absolut null irgentwas über können aus, da man sich durch schleimen/dumm rumlabern in den ganzen Nebenfächern seine guten Noten abholen kann und somit seinen Abischnitt erstaunlich pushen kann.

  • Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen, auf die 2.0 zu verbessern. Vielleicht brauchst du die bessere Note jetzt für den NC nicht, aber wer weiß, was später nochmal passiert. Evtl. stellst du ja fest, dass du doch was anderes studieren möchtest und brauchst dafür eine gute Note.


    Was die Notengrenze vom Vorjahr angeht, wäre ich dieses Jahr extrem vorsichtig. Es gibt direkt zwei Faktoren, die dieses Jahr zu einer ordentlichen Menge an zusätzlichen Bewerben führen können. Das ist zum Einem die Abschaffung der Wehrpflicht und zum Anderen der doppelte Abiturjahrgang in Bayern. Und so viele vernünftige Alternative zur TUM gibt es nun mal für Maschinenbau in Deutschland nicht. Ergo werden sich viele Bayern auch an der RWTH bewerben. Also: verlasst euch nicht zu sehr darauf, dass ihr auf jeden Fall genommen werdet und habt immer noch einen Plan B in der Hinterhand.

  • das wär schon ziemlich großes pech, wenn der unterschied von 2,1 zu 2,0 ausschlaggebend sein sollte. und nur wegen eines doppelten jahrgangs wird das bestimmt nicht so drastisch steigen wie immer gemutmaßt wird. es wollen ja nicht auf einmal alle maschinenbau studieren und wer 'ne gute ecke über den alten werten bei den ganzen THs ist, der sollte irgendwo auch reinkommen. darmstadt ist für leute aus bayern sicher auch eine gute alternative.

  • Naja, wenn wirklich alle doppelten Jahrgang hätten dann würden statistisch gesehen auch doppelt so viele sich bewerben - Aber du sagtest ja schon nd und Bayern.
    Wer in Bayern ist geht mit höchster Wahrscheinlichkeit and die TU München und solange NRW keinen doppelten Jahrgang hat wird die RWTH auch nicht überschwemmt.

  • Das mit 3,7 bedeutet lediglich, dass jemand mit dem Schnitt über die Wartesemester reingekommen ist (vielleicht hatte er 6 Wartesemester), und nicht dass alle mit 3,7 und besser reinkommen. Es ist nicht so, dass jeder hier studieren kann, immerhin wurde über die Hälfte nicht genommen. Den Ruf in der Industrie haben wir, weil viele (sehr viele) Schlüsselpositionen in der Industrie, sowohl im Mittelstand als auch in Großkonzernen, mit RWTH-Alumni besetzt sind. Dass das Netzwerk für uns nützlich ist, versteht sich wohl von selbst und irgendwie müssen diese Leute sich ja auch hochgearbeitet haben, nur an der Masse der Absolventen liegt es sicherlich nicht. Und viele mögen es nicht glauben: In vielen Forschungsfeldern können wir sehr gut mit der Weltspitze mithalten und sind auch auf Weltniveau. Segen und Fluch zugleich ist die hohe Quote der Industrieforschung, wo man die Ergebnisse nunmal nicht veröffentlichen kann was wiederum sich auf die internationalen Rankings auswirkt.


    Ich denke nicht, dass die andere Hälfte nicht genommen wurde, weil der NC zu hoch war und alle eine Absage bekommen haben. Die Statistik "Bewerber" zeigt nur die jenigen auf, die gerade mal das Online-Formular ausgefüllt haben. Das ist doch klar, dass Abiturienten sich an mehreren Unis gleichzeitig bewerben um Sicherheit zu gewährleisten überhaupt ein Studienplatz zu ergattern. Viele von den abgesprungenen Bewerbern hatten sich wahrscheinlich dann für einen anderen Studiengang bzw. Hochschule entschieden (Gründe dafür gibst genug).

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