Hi Leute,
ich komme direkt zur Sache. Es ist üblich, in Funktionsstrukturen Rückführungen und Kreisläufe aufzuzeichnen. Wenn man zb. Luft hat, welche angefeuchtet und anschließend wieder getrocknet wird, nimmt man nicht Luft als Ein- und als Ausgang (diese verlässt das System ja gar nicht), sondern macht ein Kreisprozess draus.
Wie ist es aber, wenn das feuchte Medium nicht getrocknet wird, sondern immer wieder verwendet und weiter angereichert wird (bis man manuell erneuern muss)?
Nach Koller ist das nicht möglich, aber auch wenn ich es nach Pahl/Beitz mit der Funktion "Medium erneuern" zurückführe, wird nicht genau ersichtlich, dass bis zum Erneuern ein gewisser Anreicherungsgrad erreicht sein muss (sprich dass das Medium einige Durchläufe machen muss, bevor die Funktion "erneuern" zum Einsatz kommt)...
Ich hoffe ich konnte es halbwegs verständlich erklären...