Moin moin,
im Sommer fange ich, nach meinem Abi, eine Ausbildung zum Mechatroniker an und habe danach vor zu studieren (Wahrscheinnlich Maschinanbau).
Natürlich ist mir klar, dass man als studierter Ingenieur komplett andere Aufgaben hat, als ein Mechatroniker. Trotzdem war es mir wichtig vorher eine technische Ausbildung zu absolvieren.
Zum einem hat man dann schonmal in einem Unternehmen gearbeitet und kommt viel besser mit dessen Strukturen dort klar, hat Erfahrungen mit Kollegen und Teamarbeit gesammelt, zum anderen weiß man aber auch wie es auf der "untersten" Produktionsebene zu sich geht.
Von den technischen und handwerklichen Vorteilen jetzt mal ganz abgesehen.
Nun stellen sich mir aber mehrere Fragen: ist es schwer nach einer handwerklichen Ausbildung wieder in diesen "theoretischen Lernmodus" zu kommen, wie man in in der Schule hat? Die Berufsschule ist wahrscheinlich ein Klacks, gerade was Sachen wie Mathe angeht, aber genau die braucht man ja im Studium um so mehr. Hat man das mathematische Denken in den 3,5 Jahren verlernt und muss das erstmal wieder üben?
Welche Vor- und Nachteile hat man mit dieser Ausbildung während des Studiums und später als Ingenieur?
Würde mich freuen, wenn es Leute gibt, die vor ihrem Studium auch eine technische Asubildung gemacht haben und mir von ihren Erfahrungen Berichten könnten
Danke schonmal im voraus und frohe Ostern