@6g6 Die Frage ist sehr schwierig zu beantworten. Was wünscht du dir denn? Dann kann man ggf. besser einordnen ob und wenn ja welcher Bereich des Maschinenbaus für dich in Frage kommt.
Ich bin in einem sehr Produktionsnahem Umfeld eingesetzt. Sprich ich bilde eine Schnittstelle zwischen vielen Abteilungen (insb. Engineering, Einkauf, Marketing, Disposition, Qualität und Management) und sorge dabei für einen reibungslosen Ablauf von produktionsrelevanten Projekten.
Klassischer Papierkram fällt bei mir in Form von Status- und Projektberichten, Stellungsnahmen, Schriftverkehr mit Lieferanten etc. an.
3D-CAD Zeichnungen fertige ich höchst selten an. Maximal um meine händischen Skizzen zu unterstützen.
Meetings: ca. 30% des Tages - Tendenz sinkend
Verwende ich mein im Studium gelerntes Wissen? Ein ganz klares Jaein! Mechanik, Thermodynamik und Maschinengestaltung z.B.. Ich habe noch nie explizit was berechnet. Aber ich weiß wie es (grob) funktioniert und kenne die Hintergründe. Das hilft generell bei realistischen Entscheidungen enorm. Management-Tools sind hingegen deutlich häufiger im Einsatz.
OT:
@coffin corner
Ich denke mit Maschinenbau ist man so weit augestellt, dass man sich frühestens zum Master, wenn nichr sogar erst bei der Berufswahl Gedanken machen muss (wenn es wirklich für einen persönlich relevant ist) welchen Weg man einschlägt. Ich bin in einer 100% Männerabteilung und kann nur sagen, mir fehlt es an nichts. Ist denke ich sehr von einem selbst abhängig (und natürlich den Kollegen) was man da braucht/will.