Beiträge von Cornholio

    Hallo,


    ich hatte mal das gleiche Problem, finde leider den matlab-Code nicht mehr.
    Die Lösung ist ziemlich einfach, nimm Dir einen Punkt der im Umfang liegt und teile die Fläche in Dreiecke aus diesem Punkt und zwei aufeinanderfolgenden Punkten aus der Liste. Die Dreiecksfläche lässt sich gut mit der Heronschen Flächenformel bestimmen. Das ganze einmal als Schleife über den Vektor der x,y-Paare laufen lassen und alle Dreieckflächen aufsummieren (in Matlab die sum-Funktion).


    viele Grüße


    Cornholio

    Edit: Entschuldigung, ich habe das "Simulink" überlesen, das Folgende könnte aber trotzdem helfen:


    Wenn es sich um einen Vektor handelt, glättet die Funktion "filt" die Ecken über einen gleitenden Mittelwert. Ist der Vektor vorher bekannt, kannst Du "filtfilt" nehmen, wodurch die Phasenverschiebung entfällt (Nullphasenfilter).


    Ansonsten könntest du abschnittsweise Übergangsfunktionen definieren, deren ersten drei Ableitungen endlich sind. Ich habe mir mal ein kleines Skript geschrieben, was das erledigt. Bei Interesse kann ich Dir das geben.

    Hi,


    falls Du das in der FEA betrachten willst kannst Du das als Zwangbedingungen vorgeben (wobei das beim kompletten Träger natürlich nicht nochmal nötig ist).
    Ansonsten kannst Du in den Tabellenwerken die betreffenden Lastfälle mit den maximalen Schnittlasten entnehmen und einsetzen. (Dubbel, Schaeffler: Technisches Taschenbuch [sehr zu emfpehlen]). Der komplett eingespannte Balken mit Punktlast ist da enthalten. (Wenn du schon dabei bist, kannst du auch direkt die Koeffizienten mit der Gewichtskraft als Streckenlast vergleichen, ist nur einmal mehr einsetzen. Wegen der schweren Lampe sollte sich aber nicht allzu viel ändern.


    mfg
    Cornholio

    Hallo,


    die Näherung des Kraftangriffs im Schwerpunkt ist korrekt (die berechnete Verformung ist theoretisch sogar ein wenig zu groß angenommen d.h. zur sicheren Seite (zumindest beim Haupttärger).
    Die Annahme des freien Balkenendes ist für die Torsion korrekt, für die Biegelinie nicht ganz, da aufgrund der Symmetrie die Randbedingungen von freiem Ende und durchgehendem Träger verschieden sind.
    Die Verschiebung des Mittelpunktes ist rechnerisch wieder zu groß (also sicher), die Verdrehung w' müsste jedoch null sein. Ob die Spannungen dadurch größer oder kleiner werden, weiß ich jetzt nicht. Der Rest des Vorgehens müsste passen.


    Hoffe, das konnte ein bißchen helfen und war kein grober Unfug.


    mfg,
    Cornholio