Beiträge von Taylor

    Unter der Annahmem, dass du die selben Auflagen wie der zitierte Kollege bekommst, wirst du nicht angenommen. Es gibt inzwischen ein Limit von 30 CP maximaler Auflagencredits, ansonsten folgt die Ablehung. Die 30 CP sind mit Strömi,RT,WSÜ und Thermo bereits ausgeschöpft. Da würde dann nur der Schritt zurück in den Bachelor möglich sein, wo du allerdings dann noch mehr Fächer machen musst. Wenn du unbedingt hier hin willst, schreib dich sofern du noch Studient bist, hier als zweithörer ein und versuch 1-2 Auflagenfächer vorher aus dem Weg zu räumen.

    Interessant ist aber auch warum der Ersteller des Beitrags mit den Auflagen die 30CP Grenze überschreiten durfte. Die gibt es auch nicht gerade erst seit gestern, sondern soweit ich weiß auch nun schon seit einer längeren Zeit. Weiß auch nicht ob die Überschreitung der Grenze auf Grundlage der wirklichen Auflagenfächer berechnet wird oder auf Grundlage der dir fehlenden CPs (d.h. dir werden in RT 5 von den 6 nötigen CPs angerechnet, hast also 1 CP Differenz; man muss aber trotzdem die 6 CPs von RT machen; zur Anrechnung für die 30CPs zählen aber eventuell nur die 1 CPs; aber da kenn ich mich zu wenig aus).


    Bewerben um zu erfahren, welche Fächer man wirklich machen muss würde ich mich aber trotzdem, selbst wenn du die 30 CPs überschreitest.

    Die RWTH besitzt jedoch auch GPU-Cluster die insgesamt sicherlich deutlich besser geeignet sind als eine eigene Grafikkarte. Man muss sich jedoch nur mit dem Batch-System auseinandersetzen.

    Und nebenbei am Rande: Im Gegensatz zu dem weit verbreiteten Glaube sind GPUs nicht in jedem Fall für Maschine Learning besser. Hast du eine große Datenmenge die auf einmal durch das System gespielt wird dann schon, da Grafikkarten diese große Datenmengen besser verteilt berechnen können. Hast du jedoch immer wiederkehrend kleinere Datenmenge (bspw. oftmals bei Reinforcement Learning der Fall), dann kann es sein, dass die CPU doch deutlich schneller ist.

    Hier wird das ein bisschen näher erläutert.


    P.S.: Ich weiß, dass das nicht die eigentliche Frage des Erstellers ist, aber trotzdem wollte ich ihn nur einmal darauf hin weißen, da dies eine Alternative für ihn darstellen könnte.

    Für die meisten Programme die es für Mac nicht gibt, gibt es jedoch alternativen die man stattdessen nutzen kann.


    Ärgerlich wird es allerdings, wenn man an ein bestimmtes Programm gebunden ist. Beispielsweise Citavi ist nicht für Mac erhältlich. Dafür gibt es zwar genug alternativen, aber wenn das Institut im Rahmen einer BA oder ähnlich, aber möchte, dass du Citavi benutzt, ist das natürlich ärgerlich.


    Allerdings lässt sich über Bootcamp auch immer jedes Windows auf Mac OSX installieren, was andersrum ja nicht so einfach funktioniert. Sollte daher ein Programm absolut notwendig sein, dann kann man es darüber starten. Eine virtuelle Maschine geht natürlich genauso (mach ich beispielsweise so).


    Ansonsten fallen mir jetzt gerade auch keine weiteren wirklichen Nachteile ein.

    Apropro, wenn du den GPU Cluster zwecks PA etc benoetigst, kannst du dir mehr Resourcen beantragen. Fuer meine PA haben die default Resourcen als Student gereicht. (Haben mehrere Wochen lang DNNs trainiert.)

    Habe mich wohl dann doch verlesen mit den Default Ressourcen. Weißt du wieviele Stunden das ungefähr für Rechnen mit GPUs sind?


    Habe gerade gelesen, dass es anscheinend doch 0,0005 Mio.-Core-Hours/Month sind, d.h. knapp 500h. Frag mich nur ob das auch für die GPUs gilt.

    Hey prinzipiell habe ich es noch nicht ausgeführt, aber auch einerseits aus dem Grund, dass die Ressourcen die man dort benutzt beschränkt sind und die sind als Student relativ gering. Ich denke mal wenn man dort Tensorflow laufen lässt stößt man dort relativ schnell an die Kapazitätsgrenze. Problematischerweise wird dann einfach der laufende Dienst beendet.

    Ich meine dass ich irgendwo gelesen habe, dass Studenten 0,2 Coreh/Year haben. Wieviel das jetzt wirklich genau sind weiß ich auch nicht.


    Falls hierzu jemand genauere Infos hat wäre ich dazu aber auch dankbar.


    Alternativ könntest du auch eine AWS EC2 Instanz benutzen. AWS hat eine Studentenmitgliedschaft in der man sogar bis zu 150$ gratis bekommt. Auf einer leistungsstarken P3 Instanz sind das immerhin fast 3 Tage durchgängiges Training. Die Hardware eignet sich auch deutlich besser zum Trainieren.


    Da du ja wieso mit Tensorflow arbeitest könntest du auch schauen ob Google ein ähnliches Programm hat.

    ...

    Noch ein persönliches Schmankerl: Ich bin grade im Praktikum, Unternehmensbereich weit entfernt von IT oder Entwicklung. Trotzdem geht es in jedem zweiten Meeting um Inhalte, die direkt oder indirekt mit Themen wie APIs, Softwaredevelopment, Datenaustausch usw. zu tuen haben. Und da sehe ich dann durchaus auch Mit-Praktikanten, die noch nie in ihrem Leben eine Zeile Code gesehen haben und die extreme Schwierigkeiten haben bei manchen Sachen mitzureden.

    ...


    Genau hier sehe ich geraden den Punkt, weswegen jeder zumindest eine Programmiersprache können sollte: Früher oder später wird jeder Bereich irgendwann was mit Programmiersprachen mal zu tun haben. Zwar müssen die meisten nie wirklich selbst Programmieren, wenn sie das nicht wollen, jedoch sollte jeder das Grundverständnis besitzen, wie solch ein Programm aufgebaut ist, da man sonst nie versteht worum es geht.


    Um später mitreden zu können, sollte man mMn nicht unbedingt einfach stumpf eine Programmiersprache lernen, sondern sich auch mit den dahinterliegende Konzepten befassen.

    Natürlich sind da Variablen, Schleifen und so weiter die Basics, aber Grundlegend sollte man die wichtigsten Konzepte der Programmierung verstanden haben, um mitreden zu können, wie beispielsweise die Objektorientierung. Neben der Objektorientierung gibt es aber auch andere Konzepte, welche aber in der eigentlich hauptsächlichen Softwareentwicklung meist eine untergeordnete Rolle spielen.


    Ebenso gibt es natürlich auch unterschiedliche Programmiersprachen, die mehr oder weniger im Gebrauch sind und auch für unterschiedliche Problemstellung nutzbar sind (oder aus diesen Anwendungen gewachsen sind).

    Vorzugsweise würde ich da Java nennen, da Java im Unternehmensbereich immer noch die verbreitetste Sprache ist. C oder C++ schaden natürlich aber auch nicht, genauso wie Python.

    Eventuell könntest du aber statt C+ auch C# gemeint haben, obwohl meiner Meinung nach die Frage nach C und C++ näher liegen würde. Aber für C# gilt oben genanntes natürlich genauso, wie auch für jede andere Programmiersprache mMn.

    Leider kenne ich C+ nicht und soweit ich weiß gibt es diese Programmiersprache auch nicht. Daher denke ich mal, dass du statt C+ eigentlich C meinst.


    Nun zu deiner Frage:

    An der RWTH kenne ich keinen Kurs, aber wenn du bereits eine andere Programmiersprache kannst beziehungsweise Grundkenntnisse hast, sollte es kein Problem sein eine andere auch im Selbststudium zu erlernen, da man im Hinblick auf Programmiersprache in der Regel sowieso mit "Learning by Doing" die besten Resultate erzielt.


    Hier ein Kurs von Google:

    Google's C++ Class


    Und da du nicht der erste bist der diese Frage stellt:

    Where can I find an online course to learn C language?

    Are there any online courses for C++ in sites like Coursera and Codecademy?


    Ansonsten einfach die Suchmaschine deiner Wahl anschmeißen. Da sollte sich genug finden.

    Der SpringerLink war immer hilfreich, sodass man flink ein pdf bekam - was natürlich den entsprechenden Verlag voraussetzt ;)

    Was im übrigen über VPN bzw. RWTH-Netz auch mit der Hanser eLibrary funktioniert für alle Bücher des Hanser Verlags.