Beiträge von Kurt

    Die Batteriepsannung ist quasi die Zwischenkreisspannung. Die wird über Leistungsschalter auf die 3 Phasen des Traktionsmotors gegeben und zwar in etwa so:



    Das Tastverhältnis wird dann jeweils so moduliert, das sich eine Art "Sinus" ergibt:



    So ergibt sich ein Drehfeld. Beim Rekuperieren geht´s quasi andersrum.

    Die "Zugkraft" wird hier in Tonnen angegeben. Gemeint ist aber wohl eher die Gewichtskraft der jeweiligen Masse (t). Was man da liest bedeutet, dass so ein Radlader bis zu einer Geschwindigkeit von 3 km/h 85-95% seiner Eigengewichts-Kraft schieben oder ziehen kann. Mehr geht nicht aufgrund des µ zwischen Rad und Boden (0,85-0,95). Das ist übrigens eine Indirekte Leistungsangabe des Antriebs! P = F * v. Da die Motorleistungs endlich ist, Folgt die Zugkraft über der Geschindigkeit einer 1/x Kurve. Unter 3 km/h ist die Zugkraft aufgrund des Schlupfs an den Rädern konstant.


    [würde man nur die Zugkraft angeben, könnte man theoretisch einen winzigen Motor mit einem extrem untersetzten Getriebe verbauen ...]

    Meiner Meinung nach schreit das nach nem Schrittmotor. Der ist kraftvoll, langsam und extrem präzise anzsteuern. Allerdings brauchste dafür ne spezielle Ansteuerung. Es gibt so Karten für´n PC ... bestimmt auch als USB-Version.


    Wenn´s nur um´s langsame Drehen geht tut´s auch ein Getriebemotor. In Form von Scheibenwischermotoren zum Beispiel.

    Empfehlen kann ich ohne Bedenken die T4XX-Reihe (aktuell T430).Die Dinger sind super. So groß, dass man auch ohne Dockingstation bequem dran arbeiten kann - trotzdem dockingfähig - und so kompakt, dass man sie auch mal von A nach B schleppen kann. Günstiger sind die L4XX, aber man bekommt auch weniger für´s Geld.


    Ich habe ein T400, mein Bruder ein T420 und es gibt keine Klagen. Bei mir fing mal das netzteil an zu fiepen, am nächsten Tag (!) hatte ich kostenlos ein neues. Vor dem T400 hatte ich ein L400, welches ich einen Tag nach Kauf zurückgegeben habe. Lauter Lüfter, Fixelfehler, schlechter verarbeitet.


    Unterste Preisgrenze würde ich bei 750 - 800 € für ein Neugerät sehen. Der Campuspoint Bremen hat manchmal gute Angebote. Auch Notebooksbilliger kann ich empfehlen.


    Klar bekommt man bei anderen Herstellern mehr Rechenleistung/Graka/Bla ... für´s Geld, aber was nutzt mir das, wenn nach 3 Jahren das Mainboard an Flexing stirbt? Die Thinkpads sind da schon hartnäckiger. Die Buisiness Modelle von Dell sind auch gut.


    Fazit: Lieber ein etwas schlechter ausgestattetes Business-Notebook ohne Kompromisse in der Verarbeitung, als ein Sony, Acer, Asus, ... Consumer-Teil welches nach 3 Jahren Schrott ist.


    P.S. Lenovos gibt´s auch gebraucht (Leasing-Rückläufer). Beispiel: Lapstore

    Ich würde mir echt überlegen ein 15 oder gar 16 Zoll Notebook zu kaufen. Das ist einfach nur klobig. Dann lieber Docking und ein externer Monitor! Ich kann die T4XX Serie von Lenovo empfehlen. Festplatten sind nicht wirklich dafür gebaut im Betrieb herumgeschleppt zu werden - 1TB Daten zu verlieren ist dann gleich doppelt so kacke! --> SSD ins Notebook und Exerne Festplatte für die großen Datenmengen. Genau überlegen ob man die Graka braucht. Die internen sind mittlerweile echt gut und schonen den Akku. Nen Prozessor wählen, der sparsam ist sorgt auch für lange Akkulaufzeit und weniger Lüfterlärm.
    Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es übrigens nicht.

    Kauf das Gerät NIE im Laden! Dann greift das Fernabsatzgesetzt nicht und bist im Zweifel der Doofe. Auf Kulanz geht da zumindest bei dem von dir erstgenannten Laden auch nix. Gut, wenn man die eigentliche Bestellung dann doch per Mail aufgegeben hat ... ein Einschreiben Eigenhändig mit Rückschein vom Anwalt an den Geschäftsführer wirkt dann wahre Wunder, wenn gewisse Leute die Rechte der Kunden aushebeln wollen. Wer jetzt mit Garantie kommt: Pixelfehler werden zum Beispiel erst ab einer gewissen Anzahl als Garantiefall betrachtet...


    Anders als gewisse Ladengeschäfte vor Ort kann Ich übrigens den Campuspoint Bremen sehr empfehlen.

    Pro RWTH: Renommierte Institute, die den Studenten abseits der Lehre beste Industriekontakte und spannende Tätigkeiten biete. Ich rede hier von HiWi Jobs. Wer sowas nicht ab spätestens dem Hauptstudium macht ist selbst schuld ... und ich meine hier NICHT den Mechanik Lehre-Hiwi (obwohl die auch nen guten Job machen, juckt nur später keinen). Allgemein guter Ruf.
    Hervorragende Professoren, die manchmal sogar eine gute Vorlesung halten (Beiss, Gold, Feldhusen). Gute Schule für den späteren Berufsalltag (nicht so schnell aufgeben, am Ball bleiben, sich gut auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten, Erziehung zur Eigenständigkeit).


    Contra RWTH: Guter Ruf nicht immer bekannt. Aachen als Stadt mäßig ... Dreck, Drogen, Penner, Kriminalität (ich hab 5 Jahre am Bushof gewohnt, das war wohl ein Fehler). Männerüberschuss (wobei der Klischee-Maschi wohl auch als Hahn im Korb nix auf die Reihe kriegen würde ...).


    Ich würde wieder in Aachen studieren, aber einige Dinge anders machen: Bessere Wohnlage am besten in einem Studentenviertel mit etwas Grün drumrum. Mehr Urlaub. Mehr feiern gehen (aber vielleicht nicht unbedingt in Aachen).

    Bei Autos bis 3000€ kann man gut von Privat kaufen. Am besten Ersthandwagen mit ausgefülltem Scheckheft und Garage. Solche Autos sind aber selten! Wichtig ist, den Marktwert des Wagens zu kennen und jemanden mitzunehmen der WIRKLICH Ahnung von Gebrauchtwagen hat und im Zweifel die vernünftigere Entscheidung trifft. Ich würde auch empfehlen den Wagen auch von Unten zu begutachten. Wer Ahnung hat, kann so viel leichter verdeckte Schäden erkennen (Rost, Bremsleitungen, Gummibuchsen, Auspuffanlage). Über die Schwachstellen des jeweiligen Modells vorher gründlich informieren und eine Checkliste mitnhemen.


    Zum Preis: Für ein gut gepflegtes Auto kann man besser 1000€ mehr ausgeben. Aber Vorsicht vor Blendern und Leuten, die die Garagenmiete der letzten 20 Jahre auf den kaufpreis aufschlagen wollen ;)


    Der sicherste Autokauf ist aber der Gang zum seriösen Händler - kostet halt entsprechend

    Ich nehm mein normales Bügeleisen. Muss man ein bischen aufpassen, dass der Toner nicht auf das Bügeleisen gerät. Aber selbst wenn, kann man das recht einfach wieder sauber bekommen. Ich behandle die Platine vorher übrigens mit Scheuermilch und Aceton, damit der Toner gut haftet. Hab noch heute eine Testplatine für einen SMD Magnetsensor so hergestellt. Dauert keine 20 Minuten mit Ätzen :)

    Ich arbeite seit Jahren mit dem Tonertransfer. Man muss halt ein wenig mit der Papiersorte experimentieren. Ätzen tue ich mit Natiumpersulfat. Das ist ideal für Prototypen. Wenn es SMD wird spart man sich das nervige Bohren. Layout mache ich mit Eagle, das ist super dokumentiert und professionell. Es gibt sehr gute Tutorials im Netz.

    Ich habe auch schlechte Erfahrungen gemacht mir DECT Telefonen ohne Basis an ner Frizbox. Besser "normal" anschließen.


    Geräte welche nicht in der Basisstation senden werden häufig mit ECO-DECT bezeichnet. Wer´s braucht ...

    Spannung am Motor erhöhen und die (fixe) Übersetzung möglichst kurz übersetzen. Dann läuft das "Teil" zwar schnell an und wird immer langsamer, ab besser als irgendwelchen abstrusen ungelichförmigen Getriebe oder so. Fall die Geschwindigkeit konstant sein soll: Drehzahlsensor, PWM Steuerung und Mikrocontroller.


    Elektromotoren kann man sehr gut überlasten. Erstrecht wenn sie nicht ständig laufen müssen.