Also generell würde ich sagen, ist es ja jedem selbst überlassen, wie er lernt und was für Mittel man dazu verwendet. Deshalb sollte man hier niemanden verurteilen. Zumal sich der "Missbrauch" von Drogen ja durch alle gesellschaftlichen Schichten und an der Uni auch Fachrichtungen zieht.
Ich selbst bin allerdings auch der Meinung, dass man zunächst alle anderen Möglichkeiten in betracht ziehen und ausprobieren sollte, bevor man zu bewusstseiensveränderenen Stoffen greift. Hast du vielleicht mal probiert, auch deinen Lernstil umzustellen? Bis letztes Semester habe ich beispielsweise immer alleine zuhause gelernt, was auch okay geklappt hat. Dann hab ich aus Interesse mal versucht, einfach mit Freunden eine Lerngruppe zu bilden (sogar verschiedene Studiengänge, also nur für die "Lernatmosphäre"), was total gut geklappt hat. Mein Arbeiten wurde produktiver und zwischendurch verliert man auch nicht den Kontakt zu anderen Menschen .
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen mal zum Psychologen zu gehen. Mein Stiefbruder hatte bei mündlichen Prüfungen immer panische Angst, was zu komplett Blackouts führte. Für die Tage unmittelbar vor der Prüfung wurde ihm dann ein sogenannter Tranquilizer empfohlen (muss glaub ich dann aber ein "richtiger" Arzt verschreiben), was ihm auch sehr geholfen hat, mit der Angst klar zu kommen. Bei manchen Leuten macht der Kopf halt einfach dicht (bei dir wohl vielleicht schon früher).
Ansonsten Kopf hoch^^ wenn du gerade mit deiner BA beschäftigt bist, kann es ja bisher nicht so schlecht gelaufen sein