Beiträge von DanielK

    Für alle, die schon Thermo gehört haben aber noch nicht WSÜ:
    Der Grund, warum der Ventilator trotzdem was bringt ist, dass der Schweiß der auf der Haut verdunstet dieser die Wärme entzieht. Durch den Luftstrom ist es möglich mehr Wasser als normal zu verdampfen (vorrausgesetzt die Luft ist nicht vollständig gesättigt). Mit so einer Verdunstungskühlung kommt man also auch unter die Raumtemperatur. Wenn dem nicht so wäre würde ja ein Mensch bei 39 Grad Außentemperatur sterben ;)


    PS: Vorraussetzung ist natürlich das man direkt im Luftstrom vom Ventilator sitzt und nicht das Ding auf schwenken stellt ;)

    Mich würde interessieren, ob die TE auch ne Stelle kriegt, wenn sie sich so im Vorstellungsgespräch verhält wie hier.


    Im Übrigen ist die Aufgabe "Promotionstelle finden" sehr viel einfacher als "Promotion erfolgreich beenden" ;)

    Temperatur ist kein Problem, auch nicht mit der grafischen Oberfläche. Da nimmst du einfach die Temperature-Displacement-Coupled Elemente.


    Massenzuwachs allerdings ist nicht mehr so einfach, glaube ich. Ich kenn mich auch nich gut aus, aber man muss Bedenken dass Abaqus mit der FEM rechnet. Es ist also nicht so einfach mal Masse hinzuzufügen, während der Berechnung. So etwas würde sonst wahrscheinlich mit diskreten Elementen oder so rechnen.
    Im Normalfall wird das Modell in Abaqus ja unter "PArts" definiert und bleibt dann so. Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass man dann das PArt in einem neuen Schritt vergrößert, und diesen dann wieder rechnet und damit quasi eine Iteration über die Massenzunahme macht. Das geht zwar in der Theorie mit der CAE Oberfläche, in der PRaxis werden es aber zu viele Schritte sein um das per Hand in CAE zu erstellen. Da wäre ein Python Script wahrscheinlich das sinnvollste. Im Endeffekt macht das Python Script auch nichts anderes als CAE, nur dass du eben die Befehle direkt eingeben und in Schleifen einbauen kannst.
    Aber bestimmt gibt es irgendwo in der Fachliteratur Leute die sowas schonmal besser durchdacht haben und dementsprechend vernünftige Lösungsvorschläge haben.

    für die Auslegung der Bauteile brauchst du heutzutage FEM oder ähnliche Programme, halt Software. Und mit diesen kann heute jeder mit bißchen Übung umgehen.



    Ich wollte nur anmerken, dass das , nicht mal mehr im Ansatz, richtig ist...

    Genau so^^. Die Kerbe kommt halt daher, dass wenn der Keil losgeht sich die Kurbel aus gehärtetem Stahl in den Keil aus weicherem Material reinfrisst, sobal du die Kurbel belastest. Das passiert aber nur, wenn die Keilverbindung locker wird, daher musste den schön weit reinschlagen und schön fest ziehen, dann haste lange Zeit Ruhe ;)

    Oh da fällt mir ein. Bist du dir sicher dass die linke Kurbel spiel hat? Es kann nämlich auch passieren dass an der rechten Kurbel der Zahnkranz ausgeleiehrt ist. Das fühlt sich dann so an als hätte die Kurbel spiel, in wirklichkeit aber wackelt eben das Zahnblatt...
    Nimm mal beie Kurbeln in die Hand und guck ob die sich gegeneinander verdrehen lassen (mit viel Kraft^^)

    Du brauchst nen neuen Keil, schrauben nützt nix. Hast du mal versucht mit viel Kraft zu drehen... Wenn du da drauf sitzt und trittst ist die Kraft ja ne andere als wenn du die Kurbel nur per Hand drehst... Wenn dieser Keil kaputt ist klemmt der immer noch, nur halt nit so gut

    Also,


    das ist genau so wie ich das meinte^^.
    Die Baugruppe weiss ich nicht, ist aber auch egal. Den Keil/Cotter kannst du nicht festziehen. Den muss man fest schlagen. In deinem Fall brauchst du aber unbedingt einen neuen. Der alte wird eine Delle in der schrägen haben, und daher hast du das Spiel im System. Du musst also zu Velo oder sonst irgendeinem Laden gehen und fragen ob die noch so Keile haben. Die gibt es in zwei größen, also vielleicht misst du vorher den Durchmesser aus. Du hast ne Campagnolo Schaltung, daher vermute ich mal dass du die kleineren Keile (weil Italiener) am Rad hast.
    Dann kannst du die Mutter lösen, die Welle abstützen und mit einem sehr gezielten Hammerschlag diesen Keil von unten rausschlagen. Das kann leider auch manchmal schief gehen und dann hast du einen verbogenen Keil und viel Arbeit, also pass da gut auf. Profis machen das mit ner speziellen Presse, die ist aber unbezahlbar. In einem Fahrradladen wird es aber sowas bestimmt noch geben, so teuer ist ne Reparatur wahrscheinlich auch wieder nicht. Wenn du dann den Keil raus hast nimmst den neuen und schlägst den mit nem Hammer mit Gefühl da rein.
    Das mit dem Schrauben funktioniert deswegen nicht da du durch die zwei Schrägen so einen selbsthemmenden Effekt (siehe MG2/3) kriegst. Du kannst einfach nicht genug Kraft mit "Schrauben fest anziehen" aufbringen.. Trotzdem musst du die nachdem du sie gründlich eingeschlagen hast fest anziehen damit sich da nix löst. Sobald die einmal lose sind gehen die sofort wieder kaputt und du hast dieselbe Sache wie gerade...


    Zum Abstützen hab ich im Übrigen immer ein Rohr mit großem Durchmesser genommen. Das kann man dann unter die Kurbel schieben und somit die Welle direkt an der Kurbel abstützen. Das Rohr setzte dann auf nen Holzklotz so dass die Höhe ungefähr passt. Wenn du kein Rohr hast kannste auch direkt einen Holzklotz nehmen, aber du musst auf jeden Fall aufpassen dass du das gut abstützt sonst läufst du Gefahr dir den Rahmen schief zu hauen...

    Meinst du sowas hier http://www.bike-classique.com/cotter.jpg ?


    Wenn ja, gehe ich stark davon aus, dass die Welle ne ganz normale ist, und einfach deine "cotter", also die Keile von deiner Kurbel die durch die Bohrung gehauen werden kaputt sind. Ich hab das schon x-fach gehabt an meinen uralt Rädern. Die kann man selber neu einschlagen, ist aber ein bisschen arbeit und die cotters die man heutzutage kriegt sind auch alle scheisse und gehen schnell wieder kaputt.

    Wenn diese Keile kaputt sind, sieht das so aus als würde die kurbel festsitzen auf der welle, da sich die schraube mit der kurbel bewegt. In wahrheit geht aber diese Schraube/Stift nicht durch die Welle, wie du dir das vielleicht vorstellt, sondern ist halt keilförmig und geht an der Welle vorbei. Die Welle sieht dann so aus http://imagehost.vendio.com/c/3561856/view/chater_lea_bb.jpg



    Edit: Hier das klassische Tutorial von late Sheldon zum Thema cottered cranks und wie man diese auch ohne Pin-Presse neu einbaut... http://sheldonbrown.com/cotters.html Du musst beim einschlagen der Keile das Tretlager (besser noch die Welle) natürlich auf dem Boden abstützen damit du dir nicht den Rahmen kaputt haust. Außerdem musst du sehr genau zielen da sonst die Keile sofort kaputt sind und du ne Heidenarbeit hast die da wieder rauszuholen....

    Nein, ich bremse damit immer. Wenn man jedes mal skidden muss, ist das erstens saugefährlich weil der Bremsweg super lang ist und zweitens macht man sich in kurzer Zeit die Kinie kaputt.
    Wenn man vernünftig Bremsen kann, ist die Wahrscheinlichkeit über den Lenker zu gehen gleich 0. Und eine Vorderradbremse alleine bremst sehr gut. Wenn man zusätzlich noch hinten blockiert (was durch den Lastwechsel dann natürlich viel einfacher ist) bremst man genausogut wie ein normales rad.

    Also mit 52:19 ist Berg hoch ganz gut möglich. Das steilste was ich damit gefahren bin ist der Hexenberg, kommt man hoch, ist aber anstrengend. Berg runter ist kein Problem, nirgendwo. Man sollte aber eine vernünftige Bremse haben (am besten Dual Pivot).
    Trotzdem ist mit Schaltung fahren wesentlich effektiver und gemütlicher^^


    EDIT: Ein Fixie hat einfach eine direkt Verbindung vom Ritzel zum Hinterrad. Du kannst also , wenn du möchstest, mit einem Fixie rückwärts fahren. Ein Singlespeedrad dagegen hat einen Freilauf.