Hi pedda,
vielen Dank für deine Anwort
Den gleichen Gedanken hatte ich bereits vor nen Woche verfolgt, nur wie du schon sagst, Abaqus ist oft ne ganz schöne Zicke
Zu deinem Vorschlag:
Die Punkte auf diese Weise zu erzeugen ist auf jeden Fall ein Kinderspiel. Leider kannst du keine Sets zu diesen Punkten erstellen, die bei der Simulation die Verschiebungen an diesen Punkten helfen auszulesen. Die Punkte sind ja nicht mit dem Bauteil verbunden (oder so ähnlich wird wohl die Erklärung dafür sein).
Ich habe jedoch gestern doch noch eine Lösung gefunden, die zumindest jemandem Anderen die zwei Wochen Kopfschmerzen nehmen kann:
Ich habe zunächst einen Referenz-Mesh-Modell gemacht, bei dem ich sehr kleine Elementengröße gewählt habe. Somit bin ich in der Lage an beliebigen Stellen mit dem "Query"-Tool die Koordinaten von mich interessierenden Punkten auszulesen. In einem weiteren Modell habe ich nach meinen Vorstellungen den Mesh erstellt und dann mit "Create Datum Point" (mit diesem "xyz" -Button also) mir die ausgewählten Punkte (aus dem Referenz-Modell) in das neue Modell eintragen lassen.
Dadurch bin ich im Stande die Knoten nächst zu meinem gewünschten Punkt zu identifizieren. Dann habe ich den am nächsten liegenden Knoten über "Edit Mesh" -> "Node: Edit" ausgewählt und auf die ausgelesenen Koordinaten verschoben. Dies bewirkt nur minimalste Änderungen im Mesh und bietet somit einen Knoten für Simulation, an den ich Verschiebungen problemlos auslesen kann.
Das einzige Problem ist die Reproduzierbarkeit. Denn falls man Mesh noch einmal ändern muss, müssen dementsprechend auch die Knoten wieder editiert werden. Jedoch bei ca 24 Knoten kann ich mit 15 Minuten Arbeit gut leben.
Ein anderer Ansatz ist wie angesprochen die Partitionierung, nur je nach Bauteilgeometrie kann es bereits große Probleme bereiten, ein halbwegs vernünftiges Mesh auch ohne jegliche Vorgaben von festen Partitionen hinzukriegen.
Ich möchte dir trotzdem nochmal einen Großen Dank für deine Mühe auspsrechen!!!!