Die Wirtschaft weiß durchaus zu würdigen, wenn jemand von der RWTH kommt, da man hier ohne viel Eigeninitiative, Fleiß und Hartnäckigkeit nicht weiter kommt. Insbesondere wenn ehemalige RWTH-Absolventen in die Personal-Entscheidungen eingebunden sind, was gerade bei den Top-Firmen häufig der Fall ist, kommt das noch stärker zum Tragen. Das gilt aber für das KIT oder die TUM genauso, jedoch hat man diesen Vorteil als FH-Absolvent nicht und man wird eher von Uni-Absolventen belächelt, wenn man von dort kommt.
Je höher der ING-Anteil ist, desto schwerer das Studium, weswegen es in Aachen deutschlandweit den schwierigsten Wirt.-Ing. gibt, was man auch in den Studienplänen erkennen kann.
Wenn du aber eher in die Richtung Planung, Strategie etc. gehen möchtest, haben wir in Aachen die Vertiefungsrichtung Produktionstechnik, bei denen interessante Fächer wie Produktionsmanagement 1 und 2, Fabrikplanung, technische Investitionsplanung, Qualitätsmanagement, Unternehmensführung und -wandel vorhanden sind. Eine genaue Liste findest du auf der Seite der Fachschaft unter gedruckte Infos und dann Bachelorinfos und Masterinfos.
Und falls du auf Oberflächlichkeiten stehst: Karlsruhe ist keine Eliteuni mehr.