Der Stil ist schon cool und schwer nachahmbar. Ich habs noch nicht probiert, kann mir aber vorstellen dass es recht schwierig ist, Stimmung zu vermitteln - er schaffts für mich auch "nur" auf jedem zweiten Bild.
Hab nurn kleinen Schnappschuss "ausm Leben", den ich mal eben stümperhaft in s/w umgesetzt hab^^
Edit: hab mal Rauschen und etwas Unschärfe hinzugefügt - wie sich das gehört 
Street ist super 
Nur ist Deutschland da der letzte Dreck ... 
Wenn du beabsichtigst das Bild zu machen und sogar ggf. noch zu publizieren: Vorher fragen musst du immer (Eingriff in die Selbstbestimmung) und bei Publikation (studivz, ... ist auch eine) musst du ne unterschriebene Einverständniserklärung haben 
Soweit zur Theorie.
In der Praxis achte ich darauf gerade keine Gesichter drauf zu haben und die Situationen einzufangen. Die Bilder landen trotzdem nicht im Netz, da die Personen die Bildstimmung maßgeblich beeinflussen => kein Beiwerk sind.
Was ihr aus dieser Info macht ist eure Sache. Ich hab jedoch mit der Sache: Vorher fragen, dann warten und anschließend irgendwann das Bild machen gute Erfahrungen gemacht. Zumindest fragend angucken und dann erst abdrücken hilft. Meist haben die Leute auch noch was nettes zu erzählen. Fotografieren darf auch mal Zeit kosten.
Inzwischen hat leider jeder mal gehört, dass man mit persönlichen Rechten Geld verdienen kann. Ein verlinktes/ eingestelltes Bild, dessen Urheber ich bin, kostet bspw. ein Forum theoretisch um die 60€ die Woche. Die müssen dann versuchen das an ihre Nutzer durchzureichen. Grundlage ist hier die MFM-Liste + xx%.
Fotografieren ist ein schönes Hobby, bis man dahin kommt, dass man es ernsthaft verfolgt.
edit:
Wo ich gerade das Busbild sehe: "Im öffentlichen Nahverkehr ist jeder allein" << jeden einzeln um Genehmigung fragen. Gruppen >5 Personen gelten auch nicht wirklich, wenn sich einer anpisst ist man raus aus der Nummer, da er immer was findet, dass ihn aus der Gruppe hervorhebt.
edit2:
Drauf geachtet, dass die meisten Bilder im PDF aus den USA stammen? Da ist die Rechtslage himmlisch. Das Bild von der Picadilly Line fällt vermutlich auch raus, da man für die gesamte Londoner U-Bahn eine Erlaubnis erwerben muss. Sonst ist das Fotografieren, insbesondere mit Blitz, untersagt. Bsp. Flughafen: Fotografieren für private Zwecke: OK; Fotografieren für Veröffentlichungen z.B. in Bildagenturen oder als Kunstdruck, ...: Normale Gebühr für Drehgenehmigung wird fällig. ... 
möchte das thema nochmal aufwärmen und euch diese geile pdf zum thema street-fotografie nicht vorenthalten
http://fc01.deviantart.com/fs1…graphy_for_the_purist.pdf
jmd selber schonmal "street" versucht? habs ma unten am dom probiert mit mäßigem erfolg
meistens schauen die leute in die cam und dann ist die stimmung kaputt.
Schau in der PDF mal auf S. 94ff da findest du viele Tipps! (und sehr interessante Einblicke in die Arbeitsweise - unter anderem auch die Gesetzeslage in den USA, die Odyssee angesprochen hat)
Warum fotographiert eigentlich jeder nur noch SW? (Oder setzt danach extra noch Rauschen und Blur drauf )
Ich finde es schade, dass so viele Leute wieder auf SW umsteigen, aber dann vergessen/nicht fähig sind mit den Mitteln der schwarz-weiß-fotographie umzugehen.
In der PDF waren viele Bilder bei denen man das Gefühl hatte, dass absolut kein Wert auf die Kontraste/Beleuchtung gelegt wurde und die in Farbe so viel besser und weniger flach wirken könnten.
Es kann ja gerne Richtung schwarz-weiß gehen, aber ein kleines bisschen Farbe schadet ja nicht.
Du darfst mich auch ansprechen Ich wandle vielleicht 2% meiner Bilder in s/w um, nur um zu schauen ob es dadurch besser rüberkommt - habe auch dabei geschrieben, dass es ein stümperhafter Versuch (in Ahnlehnung an die PDF) war.
Wenn die Umsetzung gut ist, gibt mir ein SW Bild meist mehr als ein Farbbild - hier kommen Bildausdruck, Komposition und oft auch die Stimmung besser zur Geltung, eine gute Belichtung brauch man natürlich trotzdem noch.
Aber ich stecke sowieso noch in den Kinderschuhen - also brauche ich mir diese Kommentare "von oben herab" eigentlich nicht allzusehr zu Herzen nehmen^^
Versteh mich nicht falsch, ich hab vom fotographieren absolut keine Ahnung du brauchst dich kein bisschen angegriffen fühlen, ich kann es sicher nicht besser.
Ich habe einen Freund, der auf dem besten Weg ist Photograph/Photojournalist zu werden und er schießt seine Bilder mit dem Hintergedanken, ob es später sw wird und dementsprechend eine andere Beleuchtung braucht.
Mit viel Erfahrung und etwas Gespür ist das sicher machbar, aber ich denke man sollte es eben im Hinterkopf behalten, wenn man abdrückt.
Genug geschwafelt, als Abschluss noch zwei Bilder von meinem Freund, die mit eine wenig Farbe aufwarten.
(weils mir gerade auffällt: Beim ersten hat der Profi sich sogar an dein Vorgehen gehalten und massenhaft Rauschen draufgelegt, alles geht! 
)
Vermutlich habe ich keinen ästhetischen Feinsinn....:
Was ist an Street so besonders? Alltagssituationen in s/w fotografiert?
(Für mich ist wahre Kunst die, vor der auch ein Laie staunend stehen bleibt)
Und naja dass einem die Leute in die Kamera gucken ist nicht verwunderlich wenn man mega-Gerät auffährt (nun gut der Thread heißt Spiegelr.) aber vermutlich würde ne kleine "party-kamera" die Stimmung meistens besser einfangen bei geringen Qualitätsverlusten.
Diese Streetfotografie kannte ich so noch nicht. Einige dieser Bilder aus der PDF sind echt klasse, weil sie eine ganze Menge erzählen, wie zum Beispiel das Pärchen und der Mann gähnt^^
Ich finde die Mischung aus s/w und Farbe sehr gut, bei vielen Bilder wirkt das echt toll. Ich habe in New York einige Bilder gemacht, die nur in s/w richtig wirken. Ansonsten erschlagen einem die ganzen Details. Durch die Farbe kann man dann den Blick aufs wesentliche bringen. Ich bin nun auch kein Fotograf, aber ich glaube, die sind mir schon gelungen.
Ich abe ein paar Bilder auf meiner Seite: http://www.pricker.net mit EXIF Angaben. Ich verlinke sie aber auch mal hier:
Smada alles klar, Friede sei mit dir
Sebastian das Ground Zero Bild kippt ziemlich heftig nach rechts, das würde ich noch kurz korrigieren. Sonst aber nette Bilder.
Ich versuche mich in 3 Wochen auch mal an New York - falls sich was vorzeigbares ergibt werd ichs zeigen. Denke wird aber nicht in die Streetrichtung gehen (wenn dann nur mal Versuche mit dem Tele).
Danke! In iPhoto ist es bereits korrigiert, aber das Programm scheint sie nicht korrigiert zu exportieren.
Dann habe ich noch eins vom Washingtoner Flughafen gemacht, Plane Spotting ist nun nicht mein Hobby, aber das fand ich schon beeindruckend. Hätte da gerne das 70-200 2,8 gehabt 
Ich habe demnächst wenn alles klappt auch eine digitale Spiegelreflex:
Für wenig Geld vor ein paar Tagen auf ebay eine analoge SLR mit 70-205mm Objektiv besorgt.
Dazu kommt eine Webcam mit CCD-Sensor und los geht der Spaß
Als Verdeutlichung des Effekts mal die Bilder die mich zum Nachbau bewegt haben,
Der Baum ist etwa 80m weit weg,
Normales Objektiv klick
Tele Objektiv klick
Umgebaut klick
Und so wird das ganze in etwa aussehen klick
Die Perfekte Kamera für Street - wer interessiert sich schon für nen Kerl der 150m entfernt mit einer in Panzerband eingewickelten Kamera und einem Laptop herumwerkelt 
Sebastian: Was hast du denn hier gemacht? Ist das ein Flugzeug?
Und so wird das ganze in etwa aussehen klick
Oh gott! Na wenn da mal nicht nachher Suppe bei rauskommt^^
Sebastian: Was hast du denn hier gemacht? Ist das ein Flugzeug?
Jop, ein landendes Flugzeug, 30sec. belichtet.
Die Landebahn sieht auf dem Photo ein bisschen zu kurz aus :kratz:
Das das keine qualitativ hochwertigen bilder werden ist mir schon klar, aber zum rumbasteln zwischendurch fand ich die Idee genau richtig.
Schau in der PDF mal auf S. 94ff da findest du viele Tipps! (und sehr interessante Einblicke in die Arbeitsweise - unter anderem auch die Gesetzeslage in den USA, die Odyssee angesprochen hat)
Warum fotographiert eigentlich jeder nur noch SW? (Oder setzt danach extra noch Rauschen und Blur drauf
Ich finde es schade, dass so viele Leute wieder auf SW umsteigen, aber dann vergessen/nicht fähig sind mit den Mitteln der schwarz-weiß-fotographie umzugehen.
In der PDF waren viele Bilder bei denen man das Gefühl hatte, dass absolut kein Wert auf die Kontraste/Beleuchtung gelegt wurde und die in Farbe so viel besser und weniger flach wirken könnten.
Es kann ja gerne Richtung schwarz-weiß gehen, aber ein kleines bisschen Farbe schadet ja nicht.
hab die pdf erst gestern entdeckt!
hier noch eine sehr schöne gal. zum thema S/W-Street.
http://www.flickr.com/photos/p…z/sets/72157612688311050/
ich denke das hauptproblem ist auch die ausrüstung. große cam+ofenrohr+batteriegriff. da fühlen sich die leute als wenn sie gleich erschossen werden. man merkt halt als passant sehr deutlich wenn auf einen ausgerichtet wird. wesentlcih einfacher gehts mit ner kompakten. aber da hat man halt nicht die gestalterische freiheit wie tiefenschärfe etc.
ich persönlich halte nichts vom verdeckten fotografieren. da fehlt irgendwie der bezug. mein hauptproblem ist dass die leute einen einfach zu viel beachten. und dann ist einfach die stimmung kaputt.
450d + 50/1,8 ist doch eigtl. keine Riesenkombination, der BG macht für mich ohnehin erst bei großen Teles und vielen Bildern im Hochformat Sinn
Wenn du nicht verdeckt schießen willst nimmste ja auch nicht dein Tele, die Sachen in der PDF wurden zumindest auch alle mit ner Festbrennweite geschossen (ich will auch eine 
).
das ist richtig! ich hatte aber nen 18-125 weichzeichner mit geli drauf.
Du hast doch nur Weichzeichner
Ne stimmt schon, sobald man auch noch ne große GeLi draufschraubt hat man bei den "Passanten" verloren und wird doof angeguckt^^
