NAS System

  • Mit Linux fängt man am besten als Desktopsystem an und klickt erstmal etwas in KDE, Gnome etc rum, bevor man sich dem Terminal und den Innereien des Systems nähert.


    Letzten Endes kann dir das ganz schnell auf die Füße fallen, wenn du da ahnungslos eine Kiste online bringst, die nach ein paar Wochen ein Eigenleben anfängt...

  • http://www.computerbase.de/art…eon-e3-1230-v3-im-test/6/


    hier kann man sehr schön, das es im Watt-Verbrauch nicht so große Unterschiede sind.
    46Watt im Leerlauf für das Gesamtsystem, wobei die Titan als Grafikkarte drin ist.
    die hätte er ja nicht drin dann...ich behaupte mal da kann man einfach 10-20Watt abziehen...
    und die intel wird eh nicht an seine grenzen stoßen, von daher....passt das schon beim
    stromverbrauch

  • Was wäre denn, wenn man mit dem Server nur private Seiten hosten möchte, auf denen man hauptsächlich Bilder darstellt. In meinem Fall wären das zwei. Würde ich das mit einem solchen NAS stämmen können? Stichwort wäre z.B. Koken.


    Gleichzeitig würde ich das Teil dann noch als Datensicherung und Sammlung von Filmen o.ä. nutzen. Zugriff von außerhalb wäre auch toll. Idee dabei wäre unter anderem eine Bildersicherung aus dem Ausland auf diesem Server.

  • @COsmack


    ich denke du hättest einen durchschnittlichen verbrauch von 30Watt im oben genannten System.
    Das wären laut fGeis ca. 20€ im Jahr an Stromkosten und nochmal 20€ (für 100€ mehr auf
    5Jahre gerechnet) ;) Aber dafür keine Kompromisse und volle Flexibilität


    Also zahlst du jedes Jahr ca. 40€ mehr

  • Was wäre denn, wenn man mit dem Server nur private Seiten hosten möchte, auf denen man hauptsächlich Bilder darstellt. In meinem Fall wären das zwei. Würde ich das mit einem solchen NAS stämmen können? Stichwort wäre z.B. Koken.


    Gleichzeitig würde ich das Teil dann noch als Datensicherung und Sammlung von Filmen o.ä. nutzen. Zugriff von außerhalb wäre auch toll. Idee dabei wäre unter anderem eine Bildersicherung aus dem Ausland auf diesem Server.


    Genau so ein szenario stelle ich mir auch vor, was sagt Ihr dazu?

  • @COsmack


    ich denke du hättest einen durchschnittlichen verbrauch von 30Watt im oben genannten System.
    Das wären laut fGeis ca. 20€ im Jahr an Stromkosten und nochmal 20€ (für 100€ mehr auf
    5Jahre gerechnet) ;) Aber dafür keine Kompromisse und volle Flexibilität


    Also zahlst du jedes Jahr ca. 40€ mehr


    Ich glaube das wäre mir einfach zu viel aufwand. Wenn ich so was mache will icj das auch ordsntlich machen und genau das würde mir definitiv zu viel zeit kosten. :-/


    Edit:


    Ich wolte jetzt nicht noch einen Beitrag schreiben, deswege ergänze ich das hier.


    Ich habe gerade nochma intensiv nach nass gesucht und ich denke ein synoogy Produkt ist wirklich die beste Wahl. Jetzt stellt sich nur noch die Frage welches. Mir sind dabei zwei Geräte aufgefallen allerdings blicke ich bis jetzt immer noch nicht die genauen Unterschiede der vielen verschiedenen Produkte.


    DS 213+ (gibt es glaube ich nicht mehr --> DS 214+)
    DS 213j


    Ich wäre wirklich Dankbar wenn da einer ein bisschen Licht ins dunkle bringen könnte. Es gubt ja auch noch eine play version...


    Was bietet zum beispie die + mehr als die j ausser dem usb 3.0


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!!!

  • Hallo COsmack,


    ich würde dir definitiv ein NAS von Synology empfehlen. Idealerweise mit WD-Red Festplatten. Setze bereits selber seit über vier Jahren 2 NAS von Synology ein. Eine DS109 und eine DS211+. Ein großer Vorteil ist die Firmware welche auf den Diskstations läuft. Das sind sehr ausgereifte, aktuelle und benutzerfreundliche Systeme mit denen es Spaß macht zu arbeiten. Patches werden auch sehr zeitnah veröffentlicht (wie z. B. in Bezug auf den OpenSSL-Exploit).
    Darüber hinaus gibt es noch weitere Argumente für eine Synology, u. a. CloudStation, AudioStation, DownloadStation, Webserver (php & mysql), ein Pakete-Manager um diverse praktische Sachen aufzurüsten (Onlineshop, Wordpress-Blog, Wikiportal, etc.). Die Liste ist zwar nicht riesig, dafür aber sorgfältig ausgewählt und die Auswahl wird seit dem Launch auch immer größer.


    Ich persönlich würde nicht empfehlen ein NAS selbst aufzubauen (- mal abgesehen von ein paar Enthusiasten). Den es gibt Nachteile: Aufwand/Zeit, Kosten, wird nicht "auf Anhieb laufen", in der Regel lauter, in der Regel höherer Strombverbrauch und damit ineffizienter. Wer ganz genau weiß was er braucht und wie er das erreichen kann, ok, für den mag es Sinn machen. Jedoch für den durchschnittlichen oder auch anspruchsvolleren Nutzer, der ein mehr oder weniger "kleines" Allround-Talent sucht ist das eher nichts. Der wird sich eher ärgern, dass er soviele (vor allem kleine softwaretechnische) Dinge anpassen muss, die eigentlich von sich aus laufen sollten. Ich persönlich baue z. B. gerne eigene Rechner zusammen, weil ich Spaß daran habe, aber für ein NAS reicht es dann nicht (gerade bei der Installation und Konfiguration von Firewall, VPN-, DNS-, NTP-Dienst, etc.). Für mich dann lieber ein "Fertigprodukt".
    Und Schelm hat es gut auf den Punkt gebracht. Bevor du mit Linux anfängst solltest du vorher irgendein Desktopsystem ausprobiert bzw. getestet haben sonst kann das nach hinten losgehen und du wirst die Vorzüge von Linux nicht zu schätzen wissen.


    In Bezug auf Hosting von privaten Seiten (Koken) und der Verarbeitung von Thumbnails sollte die Leistung einer ordentlichen Synology mit Zweikernprozessor ausreichend sein (die DSXXXse und DSXXXj sind hier generell etwas schwachbrüstig). Die leistungsstärksten Modelle sind die DSXXX+ und die DSXXXplay, wobei die play eher auf Multimedia ausgelegt ist (höherer Verbrauch durch Atom Prozessor, Hardware-Transkodier-Engine und SD-Kartenleser). Wer die genauen Vorteile der play wissen möchte kann in den Synology-Foren genug Beiträge dazu finden.
    Die + bietet auf jeden Fall deutlich mehr als die j. Diese Seite ist für die Veranschaulichung und zur Einschätzung der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit wahrscheinlich besser geeignet.


    Meine Empfehlung für deine Ansprüche:
    Eine Synology DiskStation DS214 (oder die teurere DS214+ wenn du Link Aggregation und andere Spezialitäten brauchst)
    mit 2 Stück Western Digital WD Red 4TB als ein SHR Array (bedeutet in dem Fall RAID 1, sprich Spiegelung). Dann kannst du auch Freigaben erstellen mit den entsprechenden Rechten für gemeinsame oder eben private Daten.
    Ich möchte jedoch davon abraten eine 4 TB mit einer 1 TB Festplatte egal in welcher Form zu kombinieren. Wenn eine von beiden den Geist aufgibt sind die Daten verloren. Würde ich nur dann in Erwägung ziehen wenn du mit einem externen Datenträger (eSATA oder USB) für ein Backup der wichtigen Daten sorgst. Eher wie gesagt zwei mal 4 TB gespiegelt und das Risiko seine Daten aufgrund eines Festplattendefekts zu verlieren wird deutlich geringer. Ein externes Backup der wichtigsten Daten würde ich auch hier anraten, sicherheitshalber, kann nie schaden.
    Eventuell besorgst du dir eine (von deiner 4 TB) baugleiche Platte und nutzt die 1 TB dann als externen Datenträger.