Moin,
Ich bin gerade dabei ein dynamisches System zu modellieren. Dabei kommt es an manchem Umschaltpunkten zu sprungförmigen Änderung der Funktion. Gibt es eine Möglichkeiten diese Änderung zu glätten. Ungefähr so wie in dem Bild?
Gruß
Lidius
Moin,
Ich bin gerade dabei ein dynamisches System zu modellieren. Dabei kommt es an manchem Umschaltpunkten zu sprungförmigen Änderung der Funktion. Gibt es eine Möglichkeiten diese Änderung zu glätten. Ungefähr so wie in dem Bild?
Gruß
Lidius
Mit dem Transfer-Function Block kannst du eine beliebige Übertragungsfunktion definieren. z.B. ein PT1 oder PT2 Glied. Da bekommst du aber natürlich immer eine leichte Verzögerung mit rein, d.h. es wird nicht ganz so aussehen wie auf deinem Bild (und es sieht auch anders aus, weil die Sprungantwort für PT1/PT2 prinzipiell anders aussieht, aber es wird auf jeden Fall geglättet :D).
Das wär jetzt das erste, was mir einfällt...ansonsten gibt es sicherlich noch andere Möglichkeiten.
Edit: Entschuldigung, ich habe das "Simulink" überlesen, das Folgende könnte aber trotzdem helfen:
Wenn es sich um einen Vektor handelt, glättet die Funktion "filt" die Ecken über einen gleitenden Mittelwert. Ist der Vektor vorher bekannt, kannst Du "filtfilt" nehmen, wodurch die Phasenverschiebung entfällt (Nullphasenfilter).
Ansonsten könntest du abschnittsweise Übergangsfunktionen definieren, deren ersten drei Ableitungen endlich sind. Ich habe mir mal ein kleines Skript geschrieben, was das erledigt. Bei Interesse kann ich Dir das geben.