22.04 - Bildungsstreik Demo in Aachen

  • Und wer hier sagt wer den willen hat erreicht auch was informiert sich vorher bitte mal über chancengleichheit, welcher Bevölkerungsanteil Abitur macht, Bildungshintergrund der Eltern und Einkommen der Eltern.

  • Willst du ne anthropologische Diskussion lostreten?


    Um es bewusst überspitzt zu formulieren:
    Ich glaube dumme Eltern haben dumme Kinder.


    Beweise das Gegenteil ohne auf Ausnahmen zu pochen.

  • Du verwechselst hier Ursache und Folge. Kinder sind üblicherweise sehr auf ihre Eltern fixiert und wenn diese einfach nur vor sich hinleben, fehlt auch den Kindern jedwede Perspektive. Kinder aus besser situierten Familien sind doch nicht bildungstechnisch erfolgreicher, weil es ihnen zufällt. Sondern weil sie in einem Umfeld leben, in dem Bildung und persönliche Entwicklung nunmal große Faktoren sind und von den Eltern vorgelebt werden.


    Was muhkuh, übrigens als Name sicher auch nicht die Schöpfungskrone der Kreativität, ausdrücken will, geht doch (wenn auch zu sehr überspitzt) in eben die Richtung, dass gewissen Teilen der Gesellschaft jedwede Motivation zur Leistungsbereitschaft fehlt.
    Übrigens zieht sich das durch fast alle Gesellschaftsbereiche. Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit wir damals in der Schule vertrödelt haben.... da hätte man mit der richtigen Lernmotivation viel mehr erreichen können. Das sollte sich übrigens mal rumsprechen: Eine verkürzte Schullaufbahn ist längst fällig und richtig. Allerdings muss im Gegenzug dringend die Lernmotivation steigen, unnütze Inhalte der Lernpläne müssen weg und mit dem Beamtentum muss Schluss sein. Auch Lehrer müssen sich einem Leistungsanspruch stellen und im Wettbewerb arbeiten.
    Die Schüler müssen wesentlich mehr begeistert werden und das erfordert auch mehr Einsatz und Freude an der Arbeits seitens der Lehrer. Denn hier kann mir niemand, zumindest niemand aus NRW, sagen, dass einen das Abitur und die vorherige Schullaufbahn irgendwen überfordert hätten. Wer da rückblickend über Arbeitsdruck klagt, der disqualifiziert sich selbst für jede weitere Diskussion. Früher, als Schüler, sah man das anders - ich sicher auch oftmals. Aber das lag daran, dass man eben keine Anreize zum verstärkten Arbeiten hatte oder es an geeigneten Lernstrategien und -methoden happerte.


    Was die Studentenzahl angeht: Nicht die absolute Zahl der Studenten ist für die Wirtschaft wichtig, sondern die Zahl der gedeckten freien Stellen. Bsp.: 10 Kunsthistoriker bringen der Wirtschaft und der Gesellschaft ziemlich wenig, wenn 3 technische Akademiker gesucht werden!



    Ihr solltet auch fordern, dass das Abbrechen der Schule verboten und geahndet wird. DAS würde nämlich wirklich eine kleine Besserung der Situation bewirken und schnell zu realisieren sein. Wenn Unternehmen ihren Azubis massenhaft Nachhilfe verpassen müssen, dann liegt das nicht an Klausurdruck oder Studiengebühren... das liegt schlichtweg an schlechter Lernbereitschaft (jeder war so lange in der Schule und die Grundrechenarten sowie Lesen und Schreiben sind jetzt keine sonderlich schwierigen Fertigkeiten) und sinnlosen Lehrplänen. Was bringen einem 20 Gedichtinterpretationen, wenn derjenige keine Ahnung von Zeichensetzung hat??



    Studiengebühren in derzeitiger Höhe sind übrigens mit jedem Jahr weniger kritikwürdig. Denn mit jedem Jahr, nimmt die Zeit der Vorbereitung für neue Studenten zu. In anderen Ländern, mit höheren Gebühren, ist es oftmals üblich, dass man dafür Rücklagen bildet. Aber das ist hier wohl nicht denkbar, denn dann müsste man ja bei sich selbst sparen... Wenn, dann könnte man also nur über Ungerechtigkeiten bei den ersten Jahrgängen, die überrascht wurden, reden.


    Edit: Excalibur, vielleicht zappst du bei Gelegenheit mal mittags durch die privaten Sender. Teile der Gesellschaft präsentieren dort ihren Alltag. Das kann sich zwar kein vernünftiger Mensch länger als 10 Minuten angucken, aber dann könntest du muhkuhs Satz sicher nachvollziehen. Versuch es einfach mal.

  • mal über chancengleichheit, welcher Bevölkerungsanteil Abitur macht, Bildungshintergrund der Eltern und Einkommen der Eltern

    Natürlich hast du da Recht, gleichzeitig behaupte ich auch es wäre naiv zu glauben sowas sei jeh möglich ohne repressive Mittel einzusetzten und warum soll ich in Asche gehen nur weil meine Eltern sich Wohlstand erwirtschaftet haben ? (Solange ich nicht deswegen glaube ich wär der König, sowas kannte ich von der Schule zur genüge, Zitat Abi Zeitung : Mit 30 bin ich Dax Vostand.....)
    Aber auch war glaube ich selten die Chancengleichheit real so hoch wie heute: Durch das Internet steht eine endlose Informationsquelle fast umsonst zur Verfügung. Ebenfalls gibt es wunderbare Publikationen aller möglichen Themen gebraucht zu kaufen, die Bundeszentrale für politische Bildung verhökert 500+ Seiten Wälzer von weltbekannten Akademikern zu historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen zum Subventionspreis von ein paar Euro. Das alleine garantiert fast schon bei aufmerksamen Lesen die 15 Punkte in Geschichte. Es gibt sogar noch Bildungsfernsehen, Phönix und ZDF doku, fand ich oft sogar spannend. Was oft unerschwinglich teuer ist sind Spezialpublikationen, Unterfelder der Quantenmechanik oder Medizin, aber das interessiert in der Schule ja keinen. Wirklich: Das Niveau am 0815 Nrw Gymnasium ist doch eh lächerlich, mit ein bischen Einsatz und Wunsch LK kann da wirklich jeder Abi machen, nicht 1.0, aber Abitur. (Auch kein Abi ist keine Entstation solange man eine ordentliche Lehre macht, FH, Meister, zweiter Bildungsweg, sich reinhängt usw) Genau von so einem komme ich, typische Niederrhein Kleinstadt bestehend aus Bauern, kleinen Beamten, Handwerkern, Mittelständlern, Kiesbaggerei und vielen Rentnern. (Dank Stipendienprogrammen habe ich erst die Welt gesehen.Gerade bei solchen hat man bei bildungsfernem Hintergrund noch viele Vorteile, die Jurie beurteilt die Leistungen nur in Referenz zur Umgebung, als Professorenkind muss man schon mehr bieten im Vergleich zum Asylbewerber Sohn)
    Keiner war wirklich reich, keiner wirklich arm. Mehr noch als die Vorbildfunktion sehe ich die Leitfunktion der Eltern als Kernkompetenz in jungen Jahren. Da durfte man eben nicht das Wochenende vor der Mathearbeit am Montag durchgehend Party machen und mit 13 am Rhein mit kästenweise Bier und Mädels alleine zelten. ( wurde dann später in der Oberstufe nachgeholt :D ) Bei Freunden von mir, die wirklich korrekte Leute waren, haben die Eltern zu viel Freiheit zugelassen und nun hängen sie nach der Fachhochschulreife ohne Ausbildung zuhause rum, oft weil sie verpennt haben sich richtig zu bewerben. Denen gönne ich wirklich keine Hilfe von Seiten des Steuerzahlers, so bleiben sie ewig nur unselbstständige Bittsteller. Dort nehmen sie nur die monetären Resourcen derer weg die sie wirklich brauchen, so darf ich gerade mit der Mutter meines Assistenznehmers im Zivildienst, der durch Geburtskomplikationen schwerstbehindert ist, einen Kleinkrieg mit der Krankenkasse führen damit er adequate Windeln bekommt die nicht immer durchnässen, er kann weder reden oder laufen und wird es auch nie können. Dessen Krampfmedikamente, damit er nicht elendig verreckt ,kosten genauso viel im Monat wie die Subventionierung derer die es nicht gebacken bekommen in deadline irgendeinem Unternehmen ne Bewerbung für ne Ausbildung zu schicken. :maul:

  • Zinsloses Darlehen. Richtig gut! Kannste anlegen und extra Kohle machen

    Kauft man sich direkt ein paar Bunds und legt so das ganze praktisch wieder zurück an die Quelle, bekommt aber ein paar prozent praktisch risiko frei, das ist arbitrage :)

  • @Schelm

    Zitat

    Du verwechselst hier Ursache und Folge. Kinder sind üblicherweise sehr auf ihre Eltern fixiert und wenn diese einfach nur vor sich hinleben, fehlt auch den Kindern jedwede Perspektive. Kinder aus besser situierten Familien sind doch nicht bildungstechnisch erfolgreicher, weil es ihnen zufällt. Sondern weil sie in einem Umfeld leben, in dem Bildung und persönliche Entwicklung nunmal große Faktoren sind und von den Eltern vorgelebt werden.


    Darauf wollte ich hinaus. Ich glaube die Intelligenz eines Kindes bewegt sich in einem gewissen Rahmen, egal welchen Stand die Eltern haben. Ob diese aber weiterentwickelt wirkt liegt maßgeblich an den Eltern, wie du ja auch schon geschrieben hast. Wenn diese sich, obwohl sie selbst nicht die schlausten sind, sich für ihr Kind einsetzen und es fördern hat es alle Türen offen. Leider ist das aber eher die Ausnahme.


    Zitat

    Was muhkuh, übrigens als Name sicher auch nicht die Schöpfungskrone der Kreativität, ausdrücken will, geht doch (wenn auch zu sehr überspitzt) in eben die Richtung, dass gewissen Teilen der Gesellschaft jedwede Motivation zur Leistungsbereitschaft fehlt.


    1) Waaaas? Nicht kreativ? Hm. gut. Da hast wohl recht.
    2) Ich glaube das Problem ist, dass in unserer Gesellschaft Arbeitsplätze für die nur wenig Bildung nötig ist kaum mehr existieren. Diese wurden halt alle durch Maschinen ersetzt.
    Ich finde diese Entwicklung auch richtig (mein Ziel ist es dass keiner mehr Arbeiten muss und Maschinen alles erledigen ;)), aber ich würde sagen dann ist das Problem nicht die Leistungsbereitschaft, sondern die Lernbereitschaft.
    Ich sage nur: "Ich verstehe Mathe halt einfah nicht"


    Zitat

    Übrigens zieht sich das durch fast alle Gesellschaftsbereiche. Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit wir damals in der Schule vertrödelt haben.... da hätte man mit der richtigen Lernmotivation viel mehr erreichen können. Das sollte sich übrigens mal rumsprechen: Eine verkürzte Schullaufbahn ist längst fällig und richtig. Allerdings muss im Gegenzug dringend die Lernmotivation steigen, unnütze Inhalte der Lernpläne müssen weg und mit dem Beamtentum muss Schluss sein. Auch Lehrer müssen sich einem Leistungsanspruch stellen und im Wettbewerb arbeiten.
    Die Schüler müssen wesentlich mehr begeistert werden und das erfordert auch mehr Einsatz und Freude an der Arbeits seitens der Lehrer. Denn hier kann mir niemand, zumindest niemand aus NRW, sagen, dass einen das Abitur und die vorherige Schullaufbahn irgendwen überfordert hätten. Wer da rückblickend über Arbeitsdruck klagt, der disqualifiziert sich selbst für jede weitere Diskussion. Früher, als Schüler, sah man das anders - ich sicher auch oftmals. Aber das lag daran, dass man eben keine Anreize zum verstärkten Arbeiten hatte oder es an geeigneten Lernstrategien und -methoden happerte.


    Hm das war bei uns wohl anders. Ich will keines der Jahre missen, wüsste auch nicht was man streichen oder verkürzen könnte. Und jetzt in der Uni mache ich nicht viel mehr als während der Schulzeit, schreibe aber wesentlich bessere Noten.


    Zitat


    Edit: Excalibur, vielleicht zappst du bei Gelegenheit mal mittags durch die privaten Sender. Teile der Gesellschaft präsentieren dort ihren Alltag. Das kann sich zwar kein vernünftiger Mensch länger als 10 Minuten angucken, aber dann könntest du muhkuhs Satz sicher nachvollziehen. Versuch es einfach mal.


    Man muss aber auch dazu sagen, dass da die absolute Unterschicht gezeigt wird.
    Wie sagte Stefan Raab noch so schön:
    "Asis spielen Asis für Asis"

  • Die Diskussion bestätigt mal wieder:


    Diamanten entstehen nur unter höchstem Druck.


    Und wer das nicht will macht halt was anderes. Dass viele Menschen durchs Raster fallen und Aachen in meinen Augen sehr gute Bedingungen für z. B. Nebenjobs hat scheinen viele nicht zu wissen bzw. schon als Standard hinzunehmen.

    schonmal versucht an der tu dortmund nen hiwi job zu kommen? quasi unmoeglich ausser man ist nen ueberflieger!

    Mr.Zykon braucht keinen Nanotech! Mr.Zykon ernährt sich von AAAAAAAAAngst!

  • *les*


    alle semester wieder dasselbe thema



    :cursing: über sozialistenhippies meckern aber selber indoktriniert mit allerlei (wider-)sprüchen...


    wenn man mehr akademiker braucht muss man das studium fördern nicht noch mehr druck machen.


    ohne die exzellenz,elite oder wasauchimmer zu gefährden muss dafür gesorgt werden dass eine breite mehrheit an einen (fach)hochschulabschluss kommt. darum gehts. man sollte da mal ein wenig über die RWTH, hinaus denken...



    ich hab reiche eltern,ich nähere mich meinem studienende zu und seitdem von gebühren, sauteuren uni-chipkarten etc. die rede ist, hab ich wenig identifikation mit der ingenieurstudentischen mehrheit hier und mitleid mit vielen bekannten die bis die fördermaschinerie anläuft am hungertuch nagen falls sie geizige oder arme eltern haben , ein jahr lang jobben müssen um das studium vorzufinanzieren oder es gleich ganz sein lassen und den 0815-kaufmann machen ...kurzum: ich bin es müde gegen wände zu laufen...




    übrigens: ich habe für kern im gesamten vordiplom immernoch weniger ausgegeben als für geförderte "treffpunkte" in einem semester

    Sie haben auch Kameras in die Anzeigen der Kameras eingebaut... dahinter soll erstmal einer kommen!

  • ohne die exzellenz,elite oder wasauchimmer zu gefährden muss dafür gesorgt werden dass eine breite mehrheit an einen (fach)hochschulabschluss kommt. darum gehts. man sollte da mal ein wenig über die RWTH, hinaus denken...

    damit man dann nen schön übersättigten arbeitsmarkt mit 0815ings hat und einstiegsgehälter von 20K regel sind ...

    Mr.Zykon braucht keinen Nanotech! Mr.Zykon ernährt sich von AAAAAAAAAngst!

  • mesh

    Zitat

    übrigens: ich habe für kern im gesamten vordiplom immernoch weniger ausgegeben als für geförderte "treffpunkte" in einem semester


    Das Betreuungsverhältnis da kannst du aber nicht mit dem einer SRÜ vergleichen. Und ich habe lieber eine gut betreute Kleingruppenübung, als. eine Ersatz-Vorlesung.


    suru
    Man sollte also schön wenig ings ausbilden damit dein späteres Gehalt nicht sinkt? Eine sehr fragwürdige Einstellung.

  • @Schelm


    Also ich finde nicht, dass die Schulzeit hätte gekürzt werden sollen. Ich finde, dass man die Schüler mehr fördern könnte, aber die 13 Jahre sollte man ihnen lassen. Wenn ich meinen Abschluss in Regelstudienzeit machen sollte, bin ich 23. Hätte ich G8-Abi gemacht, wäre ich 22. Das finde ich für jeden doch ein bisschen zu früh...

  • Das stimmt wohl.


    Und ich könnte mir gut vorstellen, dass man das was man in der Schule weniger macht im Studium dann dranhängen muss. Zumindest im ing. Bereich

  • oder man packt endlich mehr stoff rein in dieses beschissene bildungssystem von nrw. wo von einem null gefordert wird. -.-
    ist doch lächerlich was man hier in NRW können muss um gute noten zu bekommen. nichts!
    sie sollten das ganze auf 12jahre kürzen ist doch sonst überall in der eu auch so, und die bekommens gebacken. und in die 12jahre mehr stoff packen.
    ich fand die schulzeit in nrw lächerlich einfach. zumindestens war meine arbeitsmoral während dem abi nicht top, obwohl sich das abi sehen lassen kann. und hier hat sich das halt fortgesetzt. naja endlich aufgewacht ^^.
    aber das gymnasium ist in nrw zu einfach. das muss man einfach mal sagen.

  • oh verdammt. beim lesen deines beitrags musste ich mich leider übergeben, während ich den kopf gegen die wand schlug... :keks:

  • oder man packt endlich mehr stoff rein in dieses beschissene bildungssystem von nrw. wo von einem null gefordert wird. -.-
    ist doch lächerlich was man hier in können muss um gute noten zu bekommen. nichts!
    sie sollten das ganze auf 12jahre kürzen ist doch sonst überall in der eu auch so, und die bekommens gebacken. und in die 12jahre mehr stoff packen.
    ich fand die schulzeit in nrw lächerlich einfach. zumindestens war meine arbeitsmoral während dem abi nicht top, obwohl sich das abi sehen lassen kann. und hier hat sich das halt fortgesetzt. naja endlich aufgewacht ^^.
    aber das gymnasium ist in nrw zu einfach. das muss man einfach mal sagen.


    Jaja, rückblickend war immer alles einfach. Statik, HöMa1, pff, und jetzt, Thermo, Mechanik23, so easy alles. Aber damals hat man dran gesessen und ist verzweifelt an der Fülle des Stoffs.
    Klar, Uni ist ein ganz anderes Kaliber als Schule und ich bin der Meinung, dass nahezu jeder sein Abi heutzutage ohne großartige intellektuelle Fähigkeiten einfach durch Fleiß und eine kluge Wahl der LKs schaffen kann.Vielleicht ist das Niveau - trotz Zentralabi - auch von Schule zu Schule unterschiedlich.
    Klar lässt sich der Stoff von neun Jahren Gymnasium auf acht straffen (Gerade die 11 war eines meiner angenehmsten Schuljahre), die Frage ist nur, was dabei auf der Strecke bleibt. Hastig neue, unausgegorene Curricula zusammenbasteln, wo vielleicht Grundlegendes links liegen (bzw. nur auf die nächste Arbeit gelernt) und dann vergessen wird, kann nicht der richtige Weg sein.
    Wenn man unbedingt möchte, dass die Leute ein Jahr früher "fertig für den Arbeitsmarkt" sind, sollte man z.B. die unsägliche Wehrpflicht ganz abschaffen (klar, das betrifft nur die Jungen) anstatt sie auf 6 Monate zu verkürzen, womit kaum jemanden geholfen sein wird, denn früher anfangen zu studieren geht u.U. auch nicht und man hängt noch länger zuhause zum).

  • naja unsere schule war ein witz. auch das zentralabitur war nicht so der bringer. für geschichte und meine mündliche prüfung musste ich lernen. lk chemie und mathe konnte ich dank kompetenter lehrer. aber sonst...ich weiß nicht. ich habe das gefühl als hätte ich dort ncihts mitgenommen bis auf in meinen zwei lks.