Wirtschaftsingenieurwesen oder reines Ingenieurstudium mit MBA?

wing! viel interessanter in meinen Augen :p
Aber es gibt quasi genau das gleiche Thema schon mal, auch heute eröffnet. Schau mal da nach Meinungen...

Klar ist nen Maschbau mit MBA besser als nen Wirting. Aber man muss halt auch Kompromisse eingehen.
2 Gründe: Tiefere ingenieurwissenschaftliche Ausbildung und nen MBA, der international bekannt und auch sehr hoch angesehen wird. ABER es ist natürlich auch sehr viel anstrengender irgendwann nen MBA zu machen, und je nachdem auch ziemlich teuer. MBA macht man ja in der Regel erst nach dem Studium.

Alternativ kannst du natürlich den WIWI zusatz an der RWTH machen, das ist natürlich auch gut, wie es immer so ist, je mehr qualifikationen desto besser, aber es ist halt kein MBA.

Zitat von MrZwerg

Alternativ kannst du natürlich den WIWI zusatz an der RWTH machen, das ist natürlich auch gut, wie es immer so ist, je mehr qualifikationen desto besser, aber es ist halt kein MBA.

Stimmt, ist kein MBA. Aber mitlerweile immerhin ein eigener Master-Abschluss (und Master-Titel).

Ja das stimmt... aber bei dem MBA geht es ja auch ein bisschen darum (zumindest bei den meisten die einen machen WOLLEN), dass man gleich sieht, dass man sowas hat. Das ist bei dem RWTH Abschluss leider nicht der Fall.
Damit möchte ich ihn nicht schlecht reden, aber er ist halt nicht mit nem MBA zu vergleichen, weder inhaltlich noch Titeltechnisch. Darüber hinaus muss man sich schon gut überlegen, ob man sich den Stress noch zusätzlich zum sonstigen Studium antun möchte, ohne dadurch viel Zeit zu verlieren. Dann ist nämlich nen richtiger MBA neben dem Job oder so vielleicht sinnvoller.

Also nachdem ich den WiWi-Zusatz auf Umwegen nun fast fertig habe...

mach Maschinenbau und geh arbeiten!
könnte längst weg von der Uni sein und das bissel wirtschaftsbla kriegt man als Maschi auch so hin.
Wenn man allerdings erstmal lange genug dabei ist schlägt die "sunk cost"-Falle zu

Stand damals vor der gleichen Entscheidung und hab mich dann für Maschinenbau + WIWI Zusatz nach dem Vordiplom entschieden.
Grund:

Man kann ausm Ingenieur immernoch relativ einfach nen BWLer machen (durch Zusatzstudium, MBA oder whatever) aber du kannst aus nem BWLer (oder Wirting) nicht annährend so einfach später noch nen vollwertigen Ingenieur machen...

Also mein Tipp ebenfalls: Studiere erstmal Maschienenbau und dann schaust du beizeiten mal ob du noch was BWL mäßiges dranhängst.

(das soll jetzt kein Angriff auf Wirtings sein, die wie mir bewusst ist, auch nen ING. Titel haben.... Ich denke es ist klar was gemeint ist)

Zitat von cog

Danke für die Antwort, ich denke ich weiß welches Thema du meinst.
Hier ging es mir aber explizit darum ob der MBA empfehlenswert ist und möglicherweise sogar mehr Vorteile mit sich zieht als eine Entscheidung für das Wirtschaftsingenieurstudium.

Naja, MBA zu machen ist auch erstmal sehr weit in der ferne, so wirklich kann man das nicht planen (zuerst mache ich meinen Master in Maschbau, dann irgendwann MBA) Ist sicher möglich, aber bis dahin sind noch sehr viele Fragezeichen (Studium durchziehen, Praktika, Ausland, guten Job finden, da was leisten und befördert werden), von daher würde ich mich eher auf die ganzen Dinge vorher konzentrieren, ich meine du machst dir im 1 ja auch noch keine ernsten Gedanken was jetzt das Thema deiner Master Arbeit werden soll. Von daher würde ich die Entscheidung fällen unabhängig vom MBA später.

ich kenne auch nicht wenige wirt-ings, die es im hauptstudium relativ schade fanden, dass der maschinenbauanteil dort nicht mehr ganz so stark vertieft wird wie im reinen maschbaustudium.

Das stimmt in der Tat.
Deswegen würde ich zB (wie oben schon mal gesagt) gerne noch nen MB Master machen.