Wirtschaftsingenieur Bachelor - Studienbelastung

  • Hallo,


    Ich will zum WS07 an der RWTH studieren, entweder Wirtschaftsingenieur Richtung Maschinenbau oder Maschinenbau. Immer wieder lese ich, dass die Arbeitsbelastung bei den WiIngs extrem hoch sei. Ist dies beim Bachelorstudiengang WiIng (Maschb.) immernoch so? Bei der RWTH haben beide erwähnten Studiengänge die gleiche Anzahl an Leistungspunkten (210) gemäß ECTS. Demzufolge wäre die durchschnittliche Studienbelastung/Workload in beiden Fächern derselbe und man könnte nicht von einer Mehrbelastung bei den WiIngs sprechen?! Sehe ich das richtig?



    Gruß vivo

  • ich bin kein Wirt-ing und kenn mich mit dem bachelor-kram nicht aus


    Und dass der Arbeitsaufwand bei Wirt-ings wesentlich höher ist als Maschis glaub ich nicht wirklich... die machen zwar von den Themen her auch unser Zeug + den BWL-Krempel allerdings sind die Themen die sie mit uns haben recht stark abgespeckt...


    Wer interesse an dem ganzen BWL-kram hat dem dürfte ein Wirting-studium denke ich nicht wesentlich schwerer fallen als ein reines Maschbau studium

  • ich denke sogar Wing ist etwas leichter...


    Sie schreiben nur die Fächer, die wir 2 oder 3-Semestrig haben und ALLE - bis auf HöMa I - wesentlich abgespeckt...


    von WINGs selber höre ich immer, dass die technischen Fächer Probleme bereiten


    von höheren Semestern höre ich, dass das Writschafts-zusatzstudium gegenüber MB ein Witz sei (natürlcih übertrieben und ich weiß nciht obs vergleich bar ist)


    WINGs müssen meines Wissens nicht JEDES Semester irgendeinen zT sinnfreien Zusatzkram erledigen (Test B, C, KÜs, PTL fallen weg)



    Trotzdem: Das Studium bleibt natürlich hart, ich weiß jetzt nichts über Durchfallquoten, die sollten aber ungefähr so hoch sein wie bei den MBs


    aber wer sich nicht den ARsch aufreßt, wird auch nichts, und es ist auf jeden Fall zu schaffen :diplom:

  • damn ... - ich kann micht nicht zwischen WiIng und MaschIng entscheiden :koffein:


    ja hi, bin vivo, habe mir jetzt einen account zugelegt (ja, anderer nick ;) )



    gruß mamba

  • kannst auch maschbau machen und nachm vordiplom parallel wiwi studieren, wird angeboten, da wird dir recht viel anerkannt. dann bist du nachher dipl-ing dipl-wirting...so isses zumindest im moment, musst mal schaun wies mit BA/MA aussieht ob das da auch geht

  • Zitat

    Original von HSV-Fan19
    kannst auch maschbau machen und nachm vordiplom parallel wiwi studieren, wird angeboten, da wird dir recht viel anerkannt. dann bist du nachher dipl-ing dipl-wirting


    klingt echt interessant...
    macht sich bestimmt gut, wenn man später mal richtung management geht...


    hast du evt. nen link wos infos dazu gibt??

  • klingt gut...
    hab ne frage an die höheren semester, die hier grad zufällig rumstolpern ;)


    also wir haben ja 1 Praxissemester für Praktika...


    hat man da keine Verpflichtungen an der Uni???
    weil dann wär das ja echt klasse um für diesen 2.-Studiengang ordentlich zu büffeln...
    wann ist dieses Semester? kann ich das legen wie ich will?

  • um mal hier mit den Gerüchten aufzuräumen, dass einem beim Wirtschaftsstudium was anerkannt wird: Ich habe letztes mitm Kumpel zusammen nach nem Hauptstudiumsvortrag den Prof. Klocke vom WZL gefragt, wie das mit dem Studium aussieht. Der meinte es wäre ein eigentständiges Studium mit keinerlei Überschneidungen zum Maschinenbau, will heißen, dass man von Anfang bis Ende alles nochmal machen muss...


    Wirkt sicherlich studienverlängert, aber die Quali danach kann sich sehen lassen...

  • kann jemand was zur arbeitsbelastung beim wiing sagen bzw. im vergleich o.ä.??


    kann mich einfach nicht zwischen wiing und masching entscheiden ;(

  • Zitat

    Original von Torben
    um mal hier mit den Gerüchten aufzuräumen, dass einem beim Wirtschaftsstudium was anerkannt wird: Ich habe letztes mitm Kumpel zusammen nach nem Hauptstudiumsvortrag den Prof. Klocke vom WZL gefragt, wie das mit dem Studium aussieht. Der meinte es wäre ein eigentständiges Studium mit keinerlei Überschneidungen zum Maschinenbau, will heißen, dass man von Anfang bis Ende alles nochmal machen muss...


    Wirkt sicherlich studienverlängert, aber die Quali danach kann sich sehen lassen...



    du musst aber nur den wirtschaftskram nachmachen!
    das naturwissenschaftl hast du komplett!


    guck dir mal den link an der ne seite vorher gepostet wurde zum thema

  • hat der Klocke irgendwie anders erzählt...


    mhm, klingt gar nicht mal so übel. Man überspringt im Prinzip die son paar Grundlagen wie Mathe und konzentriert sich auf die wesentlichen Dinge! Ne überlegung ist das wert...

  • Jau also ich denk wenn man nach 11-12 semestern beides abhakt is man recht gut im rennen ;)


    und an sich sollte man zwischendurch auch noch halbwegs zeit für ne hiwi-stelle finden... (wenns stimmt dass der Stundenplan im Hauptstudium soviel angenehmer is als im vordiplom... hab im mom 6h 45min pro woche wo ich zur uni dackel... )

  • also ich hab mich für den Wiwi-Zusatz Studiengang eingeschrieben.


    Das ist "nur" ein Zusatzstudium, 4 Semester Regelstudienzeit, das jeder machen kann (also (fast) alle Studiengänge).
    Da schreibt man seine ~20 Klausuren, 2 Seminare, 1 Diplomarbeit (die man erst anfangen kann, wenn man sein Erststudium fertig hat) und kriegt dann seinen Dipl.-Wirting/Wirtmed/...


    Arbeitsbelastung dafür: sehr gering. Ich war noch nie in einer Veranstaltung, habe aber auch erst 2 Klausuren geschrieben. Jeweils einen Tag gelernt, wie gesagt, vorher nie dagewesen, außer im Semester ein entsprechendes Buch gelesen (gibt eigentlich immer richtige Bücher zu jedem Fach) und beide gut bestanden.


    Daher wäre jetzt mal meine Empfehlung: Erststudium Maschinenbau, wenn einen BWL noch interessiert, dann Wiwi-Zusatz. Zwei vollwertige Abschlüsse.


    Andersrum: Erst Wirting, dann Maschbau (macht wohl keiner, denke ich) ist aber wesentlich komplizierter bzgl. Anerkennung der Leistungen etc.


    Du müsstest nur noch herausfinden, wie das mit Bachelor und Master aussieht und ob Wiwi Zusatz dann überhaupt noch angeboten wird. Die Dame vom Sekreteriat meinte zu mir, ich solle mich auf jeden Fall erstmal einschreiben, weil die Zukunft davon noch ungewiss ist.


    Generell würde ich deine Entscheidung aber nicht vom Arbeitsaufwand und formellen Dingen wie oben abhängig machen!


    Achja, Andi: Das Praxissemester kannst du machen, wann du willst. Du musst es auch nicht machen, wenn du schon genug Praktika gemacht hast. Aber der Zeitpunkt ist definitiv frei wählbar. Viele machen es nach allen Klausuren, um es als Einstieg in ein Unternehmen zu nutzen. Evtl. kannst du dort dann auch gleich verlängern und deine Diplomarbeit schreiben!

  • ja, ignoriert mich, bin unwichtig, nie hier gewesen :P



    meine frage kurz zusammengefasst: wenn zwei bachelor-studiengänge die selbe anzahl von ECTS-Leistungspunkten haben, dann haben beide den selben aufwand?!


    --> http://www.uni-bielefeld.de/bi…/allgemeines/credits.html


    das träfe nämlich bei den beiden BA studiengängen maschinenbau und wirtschaftsingenieur richtung maschinenbau an der RWTH zu. beide haben 210 leistungspunkte. somit kann man hier nicht von mehrbelastung der wiings reden?!



    gruß mamba

  • nein, ich ignoriere dich nicht, ich habe von dem bachelor-zeug einfach keine Ahnung und um ehrlich zu sein auch nich viel interesse daran...

  • hab dir doch was geschrieben :)


    "Sie beschreiben den angenommenen Arbeitsaufwand von Studierenden"


    Vielleicht in Bielefeld :) ECTS heißt hier eigentlich nichts anderes als Faktor * SWS (SemesterWochenStunden). Der angenommene Arbeitsaufwand wird mit Sicherheit nicht berücksichtigt oder ist ziemlich schlecht angenommen. Schließlich muss man für einige Fächer im Grundstudium (z.B. Maschinenelemente) mehr machen als für andere (Höhere Mathematik II/III), obwohl diese die gleiche SWS/ECTS Anzahl haben.


    Der Aufwand beider Studiengänge müsste aber in etwa gleich sein (Wirting ist stundenmäßig auch mehr als MB, glaub ich, der wirtschaftliche Teil soll aber auch etwas einfacher sein.)


    Bezieht sich aber auch alles auf die derzeitige Situation mit Diplom. Von dem neuen Kram hat kaum einer Ahnung :)

  • http://www.maschinenbau.rwth-a…/Studienplan_Bachelor.pdf


    da kommt "maschinenelemente" als modul gar nicht vor, oder ist das maschinengestaltung?!




    "Für erfolgreich absolvierte Module vergibt die Hochschule Leistungspunkte (LP), die der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums („Work Load“) und der einzelnen Module Rechnung tragen sollen. Grundlage für die Vergabe von LP nach ECTS-Standard ist die Annahme eines in Stunden gemessenen durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die Annahme ist ein Aufwand von 1500-1800 Stunden pro akademischen Jahr, der sich in 60 LP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher 25 bis 30 Arbeitsstunden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/European_Credit_Transfer_System


    schätze mal dass die uns mit dem ects nit verorschen wollen ... is relativ, denn dem einen fällt jenes leichter und dem anderen dies, deswegen durchschnittlicher arbeitsaufwand.




    die fsmb hat endlich zurückgeschrieben, demnach lieg ich mit einer vermutung richtig :) die arbeitsbealstung sei in etwa gleich, jedoch bei beiden sehr hoch.
    zudem sagt die studienberatung, dass die beim wiing angenomme schwierigkeit auf den zwei unterschiedlichen Fachrichtungen beruht, in denen man denken und arbeiten muss, wobei dieser perspektivwechsel den meisten wiings gefällt :)



    gruß mamba

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